Das portugiesische Maisbrot wird sehr saftig und hält sich einige Tage lang frisch.
Es passt einerseits gut zu süssen Aufstrichen wie Marmelade, andererseits aber auch zu scharf gewürztem, gegrilltem Fleisch und deftigen Eintöpfen.
In Portugal nennt man dieses Brot “Broa” und verwendet es als Beilage zu Salaten und Suppen.
Zutaten für eine Kastenform von 30 cm Länge:
250 g Maismehl
250 g Weizenmehl
1 Würfel Hefe
1 Prise Zucker
200 ml lauwarmes Wasser
1 TL Salz
200 ml kochendes Wasser
1 EL Olivenöl
Butter für die Form
Zubereitung:
Die Hefe zerbröseln und mit dem Zucker und dem lauwarmen Wasser zu einem Hefeansatz verrühren, zugedeckt gehen lassen.
200 g Maismehl mit Salz und dem kochenden Wasser verrühren und etwa 10 Minuten abkühlen lassen.
Das restliche Maismehl, den Hefeansatz, Öl und Weizenmehl unter den Maisbrei mischen.
Den Teig gut durcharbeiten und schlagen, bis er cremig ist, das kann eine Zeitlang dauern; abhängig vom Mehl kann es sein, dass man noch etwas Wasser zugeben muss.
Den fertigen Teig 30 Minuten gehen lassen, danach noch einmal gut durchkneten. Ist der Teig nun zu flüssig, noch etwas Weizenmehl zugeben, bis die Konsistenz stimmt.
Die Kastenform mit Butter auspinseln, den Teig einfüllen und in der Form nochmals 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen, das Brot mit etwas Wasser bepinseln und 40 Minuten lang backen, bis es goldbraun ist.