Archiv für den Monat Mai 2019

Eier-Ragout aus Dithmarschen

Vor etwa einem Jahr erwähnte der Gatte, dass er bei einer Bäuerin in seiner alten Heimat Dithmarschen Eier-Frikassee gegessen hätte. Vor meinem geistigen Auge spielten sich furchtbare Szenen ab, schlimmer war nur noch der Kurzschluss in den inneren Geschmacksnerven.
Er erinnerte hin und wieder an dieses Gericht, aber ich konnte mir darunter nichts konkretes vorstellen und das Kopfkino tat sein übriges.
Vor einigen Wochen dann besorgte er das Rezept. Ich las es wirklich wohlwollend und führte mir Beispiele vor Augen, in denen diese Zutaten ebenfalls kombiniert werden und etwas leckeres daraus entsteht. Weiterlesen

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Das war der April (Willkommen Mai)


Willkommen Mai! Ein arbeitsreicher Monat für Gärtner und meiner Meinung einer, in dem sich oftmals bereits abzeichnet, ob es ein nasses, kühles Jahr oder ein trockenes, warmes wird. Wir hatten in Norddeutschland jetzt so viele nasskalte Sommer, ich plädiere für Wärme und relative Trockenheit. Aber April!
Ah, April! Licht, Wärme, Lebensgeister, lange Tage, gute Laune, Tatendrang, meist erste wirklich warme Tage, manchmal gefolgt von dem Aprilwetter, welches in seinem Abwechslungsreichtum die Natur explodieren lässt. Weiterlesen

Das war der März (Willkommen April)

Willkommen April! Erste wirklich warme Tage stehen uns bevor, die Pflanzen werden sich mit unbändiger Kraft entwickeln, die Natur nach langem Schlummern wieder laut und vital erwachen und jeden Tag verändert sich im April durch die rasante Entwicklung das Panorama.
Im März allerdings ging die Entwicklung noch langsam voran, zwar blühten sowohl Frühlingsboten als auch Mandel, Pfirsich und Aprikose und sämtlich Vögel – auch die Hühner – sind voll im Reproduktionsmodus gewesen, aber es hing bisweilen noch etwas düstere und schwermütige Stimmung in der Luft. Weiterlesen

Das war der Februar (Willkommen März)

Eierschwemme, Lagerkartoffeln und Spinat: Spätwinter-Essen

Nein, ich habe nicht das Interesse an der Selbstversorgung und den anderen Themen verloren, auch die Lust auf diesem Blog darüber zu berichten ist noch da. Dass seit geraumer Zeit jemand gehörig an der Uhr dreht habe ich schon oft genug erwähnt und das Phänomen der rasend schnell vergehenden Zeit kennt auch fast jeder selber, dass hier ein Baby wohnt, das langsam selbstständig wird und ein bedürfnisstarkes größeres Kind ist bekannt und auch, dass ich seit Januar täglich 2 Stunden reine Fahrtzeit in den/vom Waldorf-Kindergarten habe. Dass jedes Fass einmal so voll ist, dass ein weiterer Tropfen es unweigerlich zum Überlaufen bringt, ist logisch, nur weiss man leider meist nicht vorher, wann es soweit ist und welcher der X verschiedenen Faktoren im Leben dieser besondere Tropfen ist.

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