Archiv für den Monat April 2014

Kunstbrut bei den Gänsen

Tja, so sehen sie aus, die frisch geschlüpften Gänseküken. Nachdem wir wochenlang mehr oder weniger sorgfältig die Temperatur im Brüter kontrolliert, pedantisch alle 8 Stunden die Eier gewendet und immer schön angefeuchtet haben, sind wir nun stolze Geburtshelfer von 3 Gänseküken geworden, die hier schön im Schoße ihrer Mutter ihres Brüters die ersten Stunden ihres Lebens verbringen …
Ein jammervoller Anblick wie ich finde. Vielleicht bin ich zu sentimental oder die anderen zu roh, aber wir sind Hobby-Gänsehalter und erfreuen uns an den wenigen Tieren, die wir halten und ein paar Braten pro Jahr, wir sind zum Glück nicht darauf angewiesen, möglichst viele Gänse zu produzieren. Und selbst wenn wäre dies nicht mein Weg. Weiterlesen

Das Kükengehege

Da die Luftwaffe in Form von Elstern und Krähen derzeit sehr aktiv ist und sich mittlerweile anscheinend ausschliesslich von unseren Enteneiern ernährt, brauchen die frisch geschlüpften Entenküken samt Mutter ein ausreichend grosses Gehege, um die ersten Wochen zu überleben. Denn es stünde sicher zu befürchten, dass Elsbeth nicht alle 13 Küken auf einmal beschützen und unter ihre Fittiche nehmen kann. Ausserdem könnten die Gänse Rache an den kleinen Enten nehmen dafür, dass sie sich gegen grosse Enten nicht zur Wehr setzen (können). Weiterlesen

Neues von der Vogelfutterstation

Meisen und Spatzen gab es hier massenhaft, ebenso Amseln – das Standardrepertoire eines gewöhnlichen Gartens. Auf der Koppel hatten wir letztes Jahr Bachstelzen, etliche Schwalben wohnen hier auch und hinter dem Grundstück kreisten die Rotmilane. Der Fischreiher ist unser treuester Gast, er kommt täglich und wir können dürfen nichts gegen ihn unternehmen. Weiterlesen

Die Küken sind da

Die Enten hatten ja, wie bereits erwähnt, kurz nach der Gans Mitte Februar angefangen zu legen. Tiffy machte keine Anstalten länger als zum Legen notwendig im Nest zu bleiben und rächte sich damit vermutlich für die ihr genommene Freiheit. Elke hat die Begattungen von Ernstl knapp überlebt und war hinreichend mit ihrer Rekonvaleszenz beschäftigt, sodass sie bis gestern eine wohlverdiente Legepause einlegte. Weiterlesen

Große Pilze

Auf dem gut gepflegten und abgelagerten Pferdemisthaufen wachsen große Pilze. Wirklich groß, wie ich finde. Bestimmt 15 cm im Durchmesser. Für mich sehen sie aus wie ‘weiße Anis-Champignons’, da wir aber nicht ausreichend Ahnung von Pilzen haben, um die Art sicher bestimmen zu können und uns beim Thema Pilze sofort an den trippenden Pfarrer aus “Detroit Rock City” (DAS … ist ein … ganz schön scharfer Pilz!) erinnern, haben wir diese Exemplare entsorgt. Eine kurze Recherche ergab, dass es sich fast ebenso gut um den giftigen Karbol-Champignon handeln könnte.

Die Lüsternheit des Erpels

Was Matthias zu diesem Artikel bereits kommentierte ist eingetreten. Ernstl, der tretgeile Erpel mit entsprechender Familiengeschichte, (zur Erinnerung: “Sein Vater soll übrigens recht wahllos gewesen sein, auch eine fusskranke Gans, die nicht schnell genug flüchten konnte, wurde von ihm beglückt.”) nimmt seine Rolle als Begatter ausgesprochen ernst. Weiterlesen