Heinzi wächst nicht, gefühlt ist er noch genauso groß wie an dem Tag, als er hier ankam und er sieht noch immer aus wie ein Baby. Huberta hingegen streckt sich, hat kein struppiges Babyfell mehr und treibt sich am liebsten draussen herum.
Heinzi bevorzugt heimische Gefilde und startet bei jedem Öffnen der Küchentür den rasanten Versuch, sein Heim – den Windfang – fluchtartig zu verlassen und in die Küche zu gelangen.
Große Vögel können ihn davon abhalten. Kurz.
Selber fangen wäre aber auch schon wieder ein bisschen viel verlangt für einen Stubenhocker, er lässt sich die Beute lieber anliefern.
Ob daraus nochmal ein echter, sich selbst versorgender Kater wird, der uns das Ungeziefer kurz hält?
Das klingt ja mehr nach Prinz Heinz als nach dem Burschen Heinzi 😉
Ist so Wili. Wenigstens scheint Huberta knorke drauf zu sein. Vielleicht ist sein Part bei dem Ganzen einfach ihre Gesellschafts’dame‘ zu sein.
und sie fängt ihm die Mäuse…. ich habe hier auch so ein sonderbares Paar. Sind aber beides kastrierte Kater.
😀
Ist da drollig!
So stelle ich mir das tatsächlich vor. Ich hatte schon beide Varianten, Katze als Selbstversorger, Kater lümmelt zuhause rum und hat panische Angst vor der Außenwelt; und zuletzt: total tüffelige Katze und die Herren haben gefangen, dass es abends im Garten nur so quietschte.