Ebenso wie den Kohlrabi habe ich den Mais nur in Salzwasser blanchiert, in Twist-off-Gläser abgefüllt und eingefroren. Für die Konsistenz des Mais ist diese Methode natürlich besser geeignet als wenn man ihn zuende einkocht, allerdings ist der Raum im Tiefkühler begrenzt.
Das Gemüse muss sich den wenigen Platz mit einem 1/8 Weiderind teilen und zum Winter sollen dort auch noch ein Dutzend Enten gelagert werden. Der Weisheit letzter Schluss ist das Einfrieren von Gemüse zum haltbar machen also nicht, auch wenn wir planen, noch eine Gefriertruhe zusätzlich anzuschaffen – aber geschmacklich überzeugt uns eingefrorenes Gemüse eher als eingekochtes.
Wie bekommt man die Maiskörner am Besten vom Kolben ab?
An sich ist das ganz einfach. Man kappt sowohl das obere spitze Ende des Maiskolbens, wo die Körner hohl und runzlig sind, als auch den Strunk unten. Dann stellt man sich den Kolben aufrecht auf ein Schneidebrett und säbelt mit einem wirklich scharfen Messer die Maiskörner im richtigen Abstand ab. Nach 1-2 Kolben hat man den Dreh normalerweise raus, trifft den richtigen Abstand und hat somit weder grosse Verluste an essbarem Material, noch holzige Bestandteile des Strunks.
>> Hier der bebilderte Beitrag zum Mais entkernen <<