Entenidylle

zugekauft

Dieses Jahr hatten viele Enten- und Gänsehalter Pech mit dem Nachwuchs. Die Eier waren taub, die Gelege blieben tot. Da wir als Omnivoren auf unsere Weihnachts- und Winterbraten aus vernünftiger Haltung genauso wenig verzichten wollen wie Verwandte und Bekannte, blieb uns nichts übrig ausser einige Küken zuzukaufen. Dachten wir*.

Diese 12 zutraulichen Kerlchen sind daher selektierte Wunschware, alle männlich, alle weiß, alle aus Frankreich, ein wenig langweilig, aber die Kunden wollen es so. So zutrauliche Kandidaten haben wir in der Tat noch nie gehabt und schon gar nicht aus Kunstbrut. Ich plädiere schon jetzt dafür, vielleicht einen dieser Erpel für eine neue Zuchtlinie zu behalten. Unsere bisherigen Nachzuchten erfreuen sich ob ihrer Muskelmasse, Beweglichkeit, Agilität und Gesundheit einiger Beliebtheit und Ernstl, der Fuchs-Fighter soll zum Zwecke der breiten Streuung seiner positiven Eigenschaften verliehen werden und eine anderen Harem Flugenten beglücken. Sein Sohn Ernstl II wurde vor einigen Wochen schon an einen anderen Entenzüchter verkauft und begattet dort wenn er sich nicht gerade im Mühlbach von seinem Job erholt.

Eine Ente aus Ernstls Nachwuchs mit einem dieser entspannten Erpel zu verkreuzen könnte interessant sein.

*Warum wir trotzdem 6 von diesen niedlichen Entenküken gegen einen Putenbraten getauscht haben, berichte ich dann beim nächsten Mal.

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