Reptilienhaut-Rettich

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So heisst er natürlich nicht wirklich. Wobei: warum eigentlich nicht? Der Gärtner im Allgemeinen und der Gemüsegärtner im Besonderen gibt seinen Züchtungen doch gerne Namen, die an die Tierwelt angelehnt sind, bevorzugt von denen mit Attributen, deren Assoziation er bei seiner Pflanze gerne verstärken möchte: Ochsenherz-Tomate, Krötenhaut-Melone, Schlangengurke, Rattenschwanzrettich …

Dieses ist allerdings die ‚Pelle‘ des ganz banalen Lagerrettichs ‚Runder schwarzer Winter‘. Ich habe ihn spät im Jahr ausgesät, zusammen mit dem letzten Schwung gelber Bete, beide sollen als Lagergemüse für den Winter dienen. Wobei ich befürchte, dass die gelben Bete es nicht bis ins Lager schaffen, dafür sind sie einfach zu lecker.

Die dicke Schale des runden schwarzen Winterrettichs schützt das Innere vor dem Austrocknen, die Rettiche werden in leicht feuchte Erdmieten gesteckt und können bei Bedarf im Winter entnommen werden. Vor dem Verzehr muss diese Sorte natürlich geschält werden.

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