Es ist nicht so, dass ich es nicht schon vor Jahren angeregt hätte, sich das Holzhacken einfacher zu machen. Aber ich wurde überhört. Da hier auf dem Hof, wie berichtet so viel Holz gehackt werden muss, wie Wärme im Haus erwünscht ist, wäre es schlau gewesen, früher der Effektivität zu mehr Effizienz zu verhelfen.
Aber es ist nunmal so, wir sind beide Spätzünder und machen uns das Leben mitunter schwerer als notwendig.
Auf Besuch bei einer Selbstversorger-Bekannten sah ich diese rückenschonende, praktische, Verletzungsrisiko minimierende und eben effiziente Methode wieder und regte zuhause wieder an. Und an. Und an.
Irgendwann sprang man ins Auto, fuhr zum nächsten Bauern, organisierte einen alten Reifen vom Silo, testete und kriegte sich nicht wieder ein, was für eine tolle Idee das doch sei.
Ja logisch, wer mehrere Äste gleichzeitig in einen Reifen stellt und hackt, hackt, hackt ist schneller, präziser, muss sich weniger nach neuem Holz und nach heruntergefallenem Holz bücken und hackt sich weniger oft ins Knie als jemand der bücken, hacken, bücken, hacken, bücken, hacken praktiziert. So simpel und so hilfreich ist dieser Holzhack-Hack.
Wer es immer noch anders macht, dem sei dringend geraten, jetzt einen Reifen zu organisieren (oder seinem Auto zu amputieren). Und allemal besser als die Variante mit der käuflichen Kette, die mühsam um einen Stoß Äste getüdelt werden muss, ist diese Art ohnehin. Auch wenn ich Reifen im Garten nicht sonderlich ästhetisch finde, in diesem Fall ist es das wert.
Das ist ein Klassetipp!
Wirklich, das macht enorm viel aus. Gerade wenn man große Mengen hat so wie wir. (keine andere Heizquelle als Öfen)
LG Oli
Ich richte es dem Gärtnergatten aus.
Dann hat er es leichter.:-)