Derzeit ist durch die Feuchtigkeit in der kalten Luft alles mit einem wunderschönen Raureif überzogen. Dieselbe Feuchtigkeit führt dazu, dass sich -6°C hier anfühlen,wie anderswo -20°C. Mindestens. Ich kann mich an eiskalte Wintertage in Tschechien erinnern,wo ich mich im T-Shirt bei -20°C auf der Veranda gesonnt habe. Hier sieht man bei -5°C schon zu, dass man sich nicht länger als notwendig draussen aufhält. Die alltäglichen Pflichten im Garten bestehen jetzt nicht nur aus Füttern und Wasser nachfüllen sowie ‚ins-Bett-bringen‘ und rauslassen; nein, es müssen auch noch Austausch-Schüsseln mitgeführt werden sowie Gießkannen mit warmen Wasser.
Die Tiere freuen sich so sehr über das warme Wasser, baden und wärmen sich von innen, dass es mir die Mühe schon fast wieder wert ist.In den Bäumen warten die Krähen auf Beute, Küken haben wir noch nicht, aber die Eier werden sommers wie winters von den Krähen gestohlen. Ist das eine Rabenkrähe? Ich bin mir immer so schrecklich unsicher, hier oben heisst alles ‚Krai‘ was schwarz ist und fliegt ist mein Eindruck.
Ausser der Luftwaffe haben es aber auch noch andere Tiere auf Beute abgesehen. Jeden Morgen kann man die Fährten sehen, die das Raubzeug über Nacht hinterlassen hat und jede Nacht kommen die Spuren dichter an die Ställe. Dazu aber später einmal mehr. Nun erstmal die Winterfotos aus dem Garten.
ein sehr schönes Foto…. und zufällig sah ich heute ähnliches, ein wenig kühlpastelliger nd pudriger war es heute morgen bei uns 🙂
Die schöne Seite des Winters, hier kann man ja direkt dankbar sein, wenn es sowas überhaupt mal gibt anstatt Schneematsch, Schneeregen und Eisregen. 😛
hier in der Stadt sowieso. Mich gruselt es jetzt schon vor dem bevorstehenden grauschwarzen Schneematsch am Bordsteinrand 😀
Oh je, ich mag gar nicht daran denken, wie trostlos alles dann aussieht und was für eine Schlitterpartie der Garten dann wird. 😦
dabei kann schlittern und rutschen durch den Matsch ja auch wieder lustig sein 😉