Trinkwasser einlagern – der Anfang musste gemacht werden

mangan-im-wasser

Es sind mittlerweile alte Neuigkeiten; das Trinkwasser, welches von unserer Wassergenossenschaft bereitgestellt wird, ist seit Wochen mit erhöhten Manganwerten belastet. ‚Belastet‘ ist im Falle von Mangan vielleicht ein hartes Wort, denn immerhin ist Mangan essentiell, ein Spurenelement und zu echten Überdosierungen kommt es eher nicht. Dennoch: Wie hoch der Wert wirklich ist, ob es eine Manganverbindung oder am Ende sogar ein Isotop ist weiss der Geier, diese Mitteilung (die der Vorsitzende freundlicherweise schnell persönlich hereingereicht hat weil er weiss, dass ein Kleinkind im Hause ist) habe ich als Erinnerung für mich gewertet, doch langsam mal aktiv zu werden und ein wenig Trinkwasser einzulagern. Es kann ja auch mal ein anderer Wert erhöht sein wie wir später erfahren werden oder das Wasser – mal wieder – ganz versiegen.

Ich hatte ja bereits berichtet, dass ich früher aus der praktischen Erfahrung heraus Wasser eingelagert hatte und geschrieben, was das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rät –  mittlerweile gibt es sogar neue alte Empfehlungen des Amtes, die von den Medien publikumswirksam ins Lächerliche gezogen wurden.  Fakt ist: In den vergangenen Wochen habe ich soviele Selterkisten wie nie herangeschleppt, alleine eine Füllung vom Wasserkessel fasst 2 Glasflaschen Mineralwasser. Die Speisekammer ist verstopft mit vollen und leeren Kisten, meine Wäsche ist teilweise nachhaltig verfärbt mit rostbraunen grossflächigen Flecken und ich habe die Nase gestrichen voll.

trinkwasserkanister

Das derzeit eingelagerte Wasser ist natürlich Mangan-Wasser, Kunststück. Da müsste man dann einen Filter vorschalten. Und beim Thema verfärbte Wäsche würden mir einige Kanister voll sauberem Wasser auch nicht groß weiterhelfen. Wobei: ich bin ja seit dem Selbstversorgertreffen im Besitz einer Handwaschmaschine und könnte mit minimalem Wassereinsatz einige Wäschestücke werterhaltend reinigen.

Aber letztlich geht es mir jetzt gerade darum, überhaupt mal in die Puschen zu kommen und einfach mal mit dem Thema zu beginnen. Schlauer wird man automatisch beim Tun.
Die Gedanken, die man sich im Vorwege machen kann sind so vielfältig, dass ein ambitionierter Bedenkenträger nach einigen Überlegungen frustriert abwinkt und darauf vertraut, dass man eigene Vorsorge nie benötigen wird.

  • Aus welchem Material sollen die Trinkwasserbehälter sein?
  • Metall ist schwer, Plastik ist giftig, Glas kann kaputt gehen (und Häute und Blasen müffeln) 😉
  • Nimmt man besser mehrere kleine Einheiten oder einen großen Tank?
  • Soll man das Wasser mit Chemikalien versetzen um es länger haltbar zu machen?
  • Wo findet man in einer Wohnung/ einem be-leb-ten Haus überhaupt Platz für Trinkwasser-Vorräte?
  • Schwerkraftsystem oder Pumpe?
  • Handpumpe oder elektrifiziert?
  • Ablasshahn am Kanister (mögliche Schwachstelle für Leckagen) oder Nummer sicher und dafür Kilos stemmen?
  • Wieviel Wasser soll man überhaupt einlagern?
  • Werden mich meine Anverwandten und Bekannten für verrückt erklären und kommt es darauf überhaupt an?
  • und so weiter und so fort ad infinitum.

Obwohl ich kein Plastikfreund bin, habe ich mich für lebensmittelechte Kanister aus Kunststoff entschieden, Neuware, vernünftige Qualität im mittleren-unteren Preissegment, kleine Einheiten zu 10l, die man bequem umhertragen und auf Arbeitshöhe (=Brusthöhe) heben kann. Ein weiterer, bewährter Vorteil ist, dass man für diese kleinen Kanister leichter Nischen und Platz in Regalen und Schränken findet, wo sie verschwinden können. Ich habe im Hauswirtschaftsraum (der eigentlich eher eine Kammer ist) geschätzte 2 Minuten umgeräumt und dadurch 100l verstauen können. Dass der Waschtisch noch nicht gefliest ist, bitte ich zu übersehen, der Vorhang und die Vorhangstange warten in irgendeinem Umzugskarton auf ihre Wiederentdeckung.
Plastikkanister also erstmal. Im besten Fall muss ich das Wasser ja nicht benutzen.
Das schönste und teuerste Fass vom Outdoorfritzen hilft mir nicht, wenn es im Haus beim Rollen überall aneckt, keinen Platz findet und zu schwer zum Tragen ist.

100l Trinkwasser verstaut

Wasserblasen sind toll für Festivals und Camping jenseits von Münz-Duschen weil man sie prima als Dusche nutzen kann, sie leer auf dem Rückweg leicht an Gewicht und leicht zu verstauen sind, Nachteil ist, dass der Ablaßhahn eine potentielle Schwachstelle ist, das flexible Material garantiert irgendwelche Weichmacher absondert und die Wabbeldinger nicht gut stapelbar sind.

IBC-Tanks sind eine sehr gute Möglichkeit um Trinkwasser zu lagern sofern sie lebensmittelecht sind. Auch hier ist der Auslauf eine mögliche Schwachstelle. Die großen Vorteile, die ich sehe sind, dass man kaum eine bessere Möglichkeit findet, 1000l Wasser platzsparend, günstig, stapelbar und sicher unterzubringen. Für IBC-Tanks findet man auch auf Dachböden ziemlich unproblematisch Platz (sollte aber prüfen, ob der Quadratmeter dort dann 1t Gewicht aushält) und kann sich beim Abzapfen die Schwerkraft zunutze machen. Die Nachteile liegen auf der Hand: den Platz muss man erstmal haben, der Tank muss durch Fenster oder Tür passen und zumindest eine provisorische Leitung sollte schnell angebaut werden können.

Alte Heizungstanks sind vermutlich eher für Brauchwasser, denn für Trinkwasser geeignet und man kann nicht hineinsehen. Die Form kann praktisch und raumsparend sein und die Stabilität und Haltbarkeit sind unerreicht.

Alte Milchtanks und ähnliche Behältnisse muss man individuell beurteilen, wenn man sie günstig bekommt, transportieren und räumlich unterbringen kann, sind sie super weil lebensmittelecht, haltbar. Auch diese Tanks müssen mühsam transportiert und manövriert werden, sind nur was für Leute mit Platz und stehen besser auf gewachsenem oder gegossenem Boden.

Natürlich kann man auch Mineralwasser in Kisten stapeln, hat den Vorteil, dass es lange haltbar ist und keine Chemiezusätze braucht, aber die Nachteile von Platzverlust durch Zwischenräume und zunächst vergleichsweise hohe Kosten (die überwiegend in Pfand angelegt sind).

Der Naturbursche würde vielleicht mit einem Holzkohlefilter experimentieren, nachdem er die Kohle im Bedarfsfall schnell im eigenen Pyrolyseofen hergestellt hat. Gut zu haben, sowieso. 😉

Holzfässer wären echter Selbstversorger-Chic, unhandlich, teuer aber haltbar, wer sie günstig bekommen kann möge sich umgehend bei mir melden 😉

Das Nonplusultra dürfte eine zuverlässige Wasserquelle oder ein Brunnen sein und gegebenenfalls ein wartungsarmer, stromloser Wasserfilter dazu. Zumindest als Backup für Trinkwasser. Damit kann man dann je nach Spezifikation auch das Problem umgehen, was 100.000 Menschen in einer Stadt samt Umland wenige Kilometer entfernt von hier haben: sie müssen seit Wochen ihr Trinkwasser abkochen weil es mit coliformen Keimen verunreinigt ist. Prost Mahlzeit!

Da lobe ich mir doch meine Ablagerungen aus Mangan und Kalk … immerhin hat diese leidige Situation dazu geführt, dass ich mir wieder Gedanken über den ‚Infrastrukturausbau‘ des Hauses und Grundstückes mache und zu dem Anfang einer kleinen Lösung. Immerhin. Darauf kann man aufbauen.

Lecker Kalk und Mangan

Frisch eingekochte Gläser mit Ablagerungen. (Normalerweise gebe ich Zitrone oder Essig mit ins Einkochwasser)

Und über die Einlagerung von Brauchwasser sprechen wir dann ein anderes Mal. Damit könnte ich dann schon eher das Problem mit der verfärbten Wäsche umgehen (was besonders ärgerlich ist, wenn man sparsam lebt und die eher hochwertigen Sachen über Jahre trägt).

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16 Gedanken zu „Trinkwasser einlagern – der Anfang musste gemacht werden

  1. Genussspecht.net

    Danke liebe Oli, für diesen wirklich interessanten Beitrag!
    Wegen meiner Blog-Abwesenheit hab ich das Mangan-Problem in deinem Wasser gar nicht mitbekommen, das ist ja wirklich ärgerlich. 😦
    Was heißt denn eigentlich „zur Zeit“ ist der Wert erhöht? Bis wann könnt ihr wieder damit rechnen, gutes Wasser zu haben?
    Mein Mitgefühl, ich hatte die letzten Monate auch kein Trinkwasser aus der Leitung – hatte glaub ich davon erzählt. Aber wenigstens die Ärgernisse mit der Wäsche sind mir erspart geblieben. Toi toi toi!!

    Ganz liebe Grüße
    Katharina

    Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Ich weiss nicht genau, bis wann das Problem beseitigt ist. Angekündigt ist bislang, dass es Ende September wieder trinkbar ist. Eine Brunnenbaufirma ist damit beauftragt, das Problem zu beseitigen. Ob sie es bis dahin schaffen, was überhaupt das Problem war? keine Ahnung. Das Wasser ist schon länger auffällig trüb, es sieht aus wie Ouzo wenn man es frisch zapft.

      Immerhin war das nochmal eine gute Erinnerung daran, dass man sich vielleicht weniger auf andere verlassen sollte – was ja eh unsere Devise ist 🙂
      Aber trotz allem nicht zu vergleichen mit deiner Situation natürlich … Herrje

      Liebe Grüße, Oli

      Antwort
      1. Genussspecht.net

        Doch doch Oli, ich glaube, wir sitzen/saßen da im selben Boot. Es ist einfach blöd, kein ordentliches Wasser zu haben. Kann und will mir nicht vorstellen, wie das in Ländern ist, wo das immer ein Problem darstellt.
        Manchmal braucht man einen Wink mit de Zaunpfahl – hier eben mit dem Wassereinlagern. Ich mach es jetzt auch endlich ordentlich. Punkt.

        Glg
        K.

      2. Oli@Landidylle Autor

        Ich habe ja mal auf Gran Canaria gelebt und da kommt braune, salzige Plörre aus dem Hahn. Wir haben uns schnell daran gewöhnt, dass man halt ständig die Kanister vom Laden schleppen muss, irgendwann waren wir so abgebrüht, dass wir damit die Zähne geputzt haben. Am ersten Abend bzw. in der ersten (!!!) Nacht hatten wir Willkommen gefeiert mit Deutschen, Schweizern, Österreichern und ein paar Drinks genommen. Als wir dann des Nachts den Brand löschen wollten, waren wir erstmalig mit der braunen Plörre konfrontiert. Ganz, ganz unangenehm echten Durst zu haben und zu wissen, du kannst die nächsten Stunden nichts trinken was es besser macht (und morgens erstmal rausfinden, wo der nächste Kaufmann ist) 😉
        Immer noch nichts vergleichbar mit den armen Teufeln dort wo Wasser noch mehr Mangelware ist oder noch untrinkbarer, aber es sensibilisiert.

        LG Oli

  2. Doris

    Vermutlich bin ich ein bisken gaga, aber ich lese bei den Bushcraftern, darunter sind auch Prepper. Die hätten sicher eine Lösung für das Problem. http://www.bushcraft-deutschland.de/index.php/Board/37-Prepper-Urban-Survival/?s=b90d7705b8b23a3d1564a7f86107c9b06a74c047 . Ich glaub ja, die wären richtig selig wenn ihre Vorhersagen endlich eintreffen.
    Wie ist es, ihr habt doch soviel Regen, sammelt ihr das Wasser vom Dach ? Nicht das das trinkbar wäre , aber mit Filter könnte man wenigstens damit waschen.
    Normalerweise trinke ich ausschließlich Wasser aus dem Kran, Mineralwasser mag ich nicht. Deshalb hatte ich voriges Jahr einmal das Problem, morgens aufgestanden und es war kein Wasser da. Einfach so. Konnte mich weder waschen noch Tee zubereiten. Seitdem habe ich immer ein paar Flaschen Zuhause. Jetzt noch etwas mehr wegen der Vorratshaltung die man betreiben sollte. Richtig viel Wasser könnte ich nicht unterbringen.

    Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Och, ich finde das nicht gaga da quer zu lesen, viele sind wahrscheinlich nur Leute, bei denen die natürlichen Instinkte noch durchschlagen wollen. Andere sind vielleicht ein wenig … paranoid, stimmt.

      Wasser vom Dach sammeln wir, allerdings ist das hier direkt an der Bundesstrasse bäh.

      In dem anderen Thread den du verlinkt hast, hat einer was gutes geschrieben: „Mach ich mir jetzt vor Angst in die Hosen oder glaube ich wirklich, dass es realistisch ist, dass morgen die städtische Wasserversorgung zusammenbricht? Nö. Ich bin nach wie vor optimistisch und denke, es wird schon nichts passieren. Aber Wasser ist nach Luft zum Atmen das zweitwichtigste Gut überhaupt, es kostet so gut wie nichts, ein paar Kisten Wasser im Keller nehmen fast keinen Platz weg und sind auf jeden Fall sinnvoller, als irgendeinen blöden Sperrmüll zu horten.“

      Antwort
      1. Doris

        Die richtig Paranoiden sind im Krisenvorsorge Forum, verlinke ich nicht, da denken viele sehr Rechts. Sowas kann ich nicht ab.
        Wasser wäre hier ein großes Problem, die Bäche sind schmutzig und im Sommer ist kein Wasser drin. Bleibt noch die Emscher ; )
        Aber ich bin auch wie der Schreiber, wozu soll ich mir jetzt über etwaige Katastrophen Gedanken machen , Mehr als ein paar Flaschen horten kann ich nicht.
        Woher kommt die Mangan Verschmutzung? Wir haben hier das Wasser aus Haltern oder aus der Ruhr. Würde es helfen einen eigenen Brunnen zu bohren, oder ist das zwecklos wegen der Landwirtschaft ? Pestizide und Überdünnung , was weiß ich .

      2. Oli@Landidylle Autor

        Nachbarn (so 400m weiter) haben einen tiefen Brunnen der wunderbares Wasser liefert. Die sind zwar in einem kleinen Wäldchen aber ringsrum sind ja trotzdem die gespritzten und überdüngten Maisfelder und die Industrie-Milchbetriebe. Das funktioniert also anscheinend schon. Ebender Bekannte erzählte, dass Mangan in Tiefenwasser eher gehäuft vorkommt. Was hier bei uns in der Genossenschaft das Problem ist, weiss ich nicht.

        Wir hatten mal jemanden hier, der uns eine Stelle für einen Brunnen ausgependelt hat. Mag sich schräg anhören, aber funktioniert normalerweise. Daraufhin haben wie die Stelle markiert und eine Brunnenbaufirma hier gehabt. Allerdings nicht mit schwerem Gerät weil ich nicht will, dass die mir den Boden verdichten, sondern mit Handbohrern die mit Wasserdruck und Muskelkraft arbeiten. Die haben kein Wasser gefunden. (Mein Mann der argwöhnische Dithmarscher hat allerdings beobachtet, dass die gar nicht so tief gegangen sind wie behauptet, das kann man anhand der Anzahl der wasserführenden Stangen mit denen gebohrt wird sehen)
        Auf dem Hofplatz soll früher der Brunnen gewesen sein, ich suche immer nach Bodenveränderungen oder Abweichungen im Muster des Pflasters wenn ich hier Beton wegpucker und das alte Pflaster freilege. Noch nichts gefunden. Frage mich bloss, wieso der Brunnen mitten auf dem Hofplatz gestanden haben soll, da müssen die ja mit ihren Fuhrwerken lang sein. Oder er war dichter am Haus … der letzte Eingeborene, den ICH noch kennengelernt habe, der das Haus im ganz, ganz ursprünglichen Zustand noch kannte und da auch schon alt genug war um vernünftige Angaben machen zu können ist vor ein paar Monaten gestorben. Aber es gibt noch welche die Haus & Hof später kannten und/oder hier wohnten. Stück für Stück erfährt man was.
        Und vielleicht wagen wir das Brunnenexperiment nochmal. Ansonsten kann man das Regenwasser vielleicht soweit filtern, dass es benutzbar wird. Quellen und den Teich haben wir ja auch noch, an Wasser an sich mangelt es nicht, nur an Qualitätswasser.

        Apropos: ist die Emscher nicht dieses Rinnsal in dem der Holzach ertrunken ist, der Teilzeit-Aussteiger mit seinem Hund der auch ein Buch über seine Touren geschrieben hat?

        Börks, wir sind in diesem überbevölkerten und verseuchten Land echt aufgeschmissen so gesehen. 😉

      3. natuerlichjesus

        Liebe Doris, deinen ersten Satz über Leute aus dem Krisenvorsorge Forum nehme ich persönlich. Ich bin weder paranoid noch Rechts! Man sollte nicht alle Menschen in eine Schublade stecken….

      4. Doris

        Ein Rinnsal ist die Emscher nicht gerade, ja ein paar Menschen sind darin auch schon ertrunken. Der Fluß ist begradigt mit steiler Böschung und führt Abwässer. Bei heißem Wetter stinkt der Fluß nach Kloake. Mit viel Geld soll jetzt einiges zurück gesetzt werden. Aber ob da jemals wieder Forellen drin sein werden ?
        Bei einem so alten Haus wie ihr es habt und dann noch außerhalb eines Ortes werden die doch wohl damals einen Brunnen gehabt haben.
        Gibt es keine alten Unterlagen vom Gelände oder so ? Sowas ist vielleicht öffentlich.

      5. Oli@Landidylle Autor

        Es ist Dorfrand, nicht ausserhalb. Jaja, die hatten einen Brunnen, der ist zugeschüttet worden und ich finde die Reste nicht wieder. Im nächsten Ort gibt es ein Heimatmuseum, da will ich mal hin und gucken ob irgendwas über das Haus bekannt ist.

        Wir KÖNNTEN rein Theoretisch ja auch mit schwerem gerät einen Brunnen bohren lassen, nur müsste der dann eben dort sein, wo der LKW hinfahren kann ohne mir alles zu zerfahren – bleibt nur der Hofplatz, unten ist es zu matschig.
        Na, mal gucken, es drängt ja nicht wirklich, erstmal bekommen wir einen Filter, damit haben wir dann schonmal gutes Wasser solange es fliesst und notfalls kann man damit auch Regenwasser filtern und dann sehen wir locker weiter. 🙂

    1. Oli@Landidylle Autor

      Das werde ich nochmal durcharbeiten, danke. Ich finde es ja an sich immer schlau, auf gesammeltes Wissen von anderen zurück zu greifen – ich sollte das öfter mal machen. 😀 😀 😀

      Antwort
  3. Follygirl

    Oh ja WASSER.. das war hier sofort ein Thema.. der Hof hatte kein Trinkwasser, der Brunnen verseucht. (stellten wir erst nach Kauf fest!)
    So wurde neu gebohrt und wir haben Glück, Wasser bei über 50 M Tiefe.. (hier gibt es kaum Wasser sonst!)
    Und wir hatten es schon zweimal das unser Wasser nicht OKAY war– seitdem stehen hier große Mengen (Mineral)Wasser in Reserve.. aber nur Trinkwasser.. Brauchwasser haben wir noch nicht..
    LG, Petra

    Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Manchmal braucht es eben einen Anstoß, an sich ist es ja super einfach Brauchwasser zu sammeln und aufzubewahren wenn man Dachflächen hat. IBC-Tanks als günstige Variante gibt’s an jeder Ecke, für Fortgeschrittene eine unterirdische Zisterne. Manchmal ärgere ich mich, etwas nicht schon viel, viel früher gemacht zu haben!
      IBC-Tanks haben wir für das Wasser der Tiere und für Regenwasser, allerdings ist das alles noch etwas unausgegoren und plünnig. Nächste Baustelle …

      LG Oli

      Antwort

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