Kokosmakronen

Selbst gemachte Kokosmakronen

Nachdem ich vor einiger Zeit die Herstellung von Kokosmakronen für mich entdeckt und ein wenig mit den Zutaten experimentiert habe, notiere ich hier die für mich beste Zusammensetzung. Kokosmakronen liebte ich schon als Kind und ich kann mich erinnern, gemeinsam mit meiner Lieblingsoma den ein oder anderen Beutel Makronen vernichtet zu haben. Heute freue ich mich, auf diese Weise überschüssiges Eiklar verarbeiten zu können, welches man z.B. vielleicht bei der Herstellung einer Tarte übrig hat. Makronen sind sehr leicht und sehr schnell gemacht und halten sich eine ganze Weile frisch. Ganz schön praktisch. Nur schade, dass die Kokosraspel von weit her geschafft werden müssen. Ich denke nicht, dass mir ein Ersatz mit Mandelstiften, gehäckselten Haselnüssen oder ähnlichem gefallen würde.

Roher Teig der Kokosmakronen

Zutaten für 36 Stück Kokosmakronen

  • 3 (übrig gebliebene) Eiklar (Eiweiß)
  • 100g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 240g Kokosraspel

Das Eiklar mit einer Prise Salz in der Küchenmaschine steif schlagen und währenddessen den Puderzucker (am besten gesiebt) langsam hinein rieseln lassen.

Wenn die Masse steif ist, die Kokosraspel gleichmässig unterheben, der Teig soll nicht auseinander fliessen. ich empfehle die Menge der Kokosraspel nach Gefühl zu dosieren, die benötigte Menge hängt von der Größe des Eiklars und der Größe der Raspel ab.

Ich forme die Makronen mit Hilfe von zwei Teelöffeln zu den typischen Häufchen und setze sie relativ dicht an dicht auf ein Backblech.

Die Makronen müssen im auf 150°C vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen bis sie golden-bräunlich überhaucht sind.

Gebackene Kokosmakronen

Nach dem Abkühlen werden sie in Schokoglasur getunkt und kopfüber auf ein Abtropfgitter gelegt.
Selbstverständlich werden die meisten ein professionelleres Equipment für ein Wasserbad haben als ich, wer sich auch eher zu den ständig improvisierenden Minimalisten im Küchenreich zählt, findet vielleicht meine ‚Krücke‘ ganz interessant. man lässt einen Topfdeckel aus Edelstahl in passender Größe im Wasser schwimmen und schmilzt die Glasur darin. Der Vorteil ist, dass die Wölbung direkt flach genug ist, um die Makronen vernünftig mit der breiten Unterseite tauchen zu können. Dabei läuft kein Wasser in die Glasur und man braucht nicht Platz für das hundertfünfzigste Küchenutensil zu finden.

Improvisiertes Wasserbad wenn man keine Schmelzschale hatKokosmakronen mit FettglasurFertige selbst gemachte Kokos-Makronen

 

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2 Gedanken zu „Kokosmakronen

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