Schlagwort-Archive: Naturgarten

Mien Gorn: Der Frühjahrsputz mit Buttermilch und Wildkräutern

Man nehme 500ml Buttermilch und 1-2 EL Wildkräuter.
Weniger ist zu Anfang mehr, tastet Euch bitte langsam da heran.

Das Gute daran, ist das Gute darin.

Die Buttermilch ist ein Sauermilchprodukt.
Die handelsübliche Buttermilch darf bis zu 10% Wasser, oder bis zu 15% Magermilch enthalten.
Die reine Buttermilch darf mit keiner Flüssigkeit zugesetzt werden.
In den Buttermilcherzeugnissen darf neben Fruchtgeschmack auch Sahne hinzugefügt werden. 
Reine Buttermilch sollte möglichst frisch getrunken werden, da sie schnell sauer wird.
Die Nährstoffe der reinen Buttermilch sind
Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate, Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Lezithin, Eisen, Fluor
Vitamin A, Vitamin B1, VitaminB2 und Cholesterin.


– sie regt den Stoffwechsel an
– wirkt regulierend auf Magen und Darm
– hoher Gehalt von Kalzium,Lezithin und Phosphor, sie wirken ausgleichend bei 
Erschöpfung und nervöser Schwäche.
– Genesungsunterstützend
– Lezithin fördert die Konzentration
– die Buttermilch ist eine ideale Unterstützung bei einer cholesterinarmen und blutdrucksenkenden Ernährung.

Zu den Wildkräutern zähle ich unter anderem das Gänseblümchen, den Löwenzahn, die Große Brennnessel und den Giersch.
Vom Gänseblümchen und vom Löwenzahn nimmt man die Blüten, die Blätter.
Sie enthalten beide die Bitterstoffe, die den bitteren Geschmack erzeugen.
Diese Stoffe unterstützen die Verdauung, und sorgen für eine bessere Aufnahme von Mineralien und Vitaminen. Dazu gehören unter anderem Eisen und Vitamin B12.
Sie fördern die Blutbildung und machen uns munterer.
Das Gänseblümchen und die Brennnessel haben da noch die Saponine, die positiv auf den Stoffwechsel einwirken. Die Nessel wirkt zudem noch leicht harntreibend.
Zur Brennnessel möchte ich noch sagen, in den kleinen Brennhaaren befinden sich Amine (Histamine).
Mein Tip, mit den Fingern über die Nesselspitzen streifen, und wenn’s nicht brennt, dann pflücke ich die Spitzen ab.
Wer möchte, kann dazu noch den Giersch holen.
Die frischen Blätter haben einen würzigen Geschmack, der je älter die Blätter werden, immer bitterer wird.
Der Giersch enthält viel VitaminC, und ist reich an Mineralstoffen, dazu gehört das Eisen.
Der hohe Kaliumgehalt  unterstützt die Entwässerung und das Ausscheiden von Harnsäure im Körper.
Mein Verzehrtip:
Zimmerwarme Buttermilch, die Kräuter (tastet Euch da bitte langsam ran, weniger ist mehr) zusammen in einen Krug und  mit einem Stabmixer alles zerkleinern. Der Nebeneffekt ist der Schaum von der Buttermilch, der macht das Ganze soo richtig bekömmlich.
Ich wünsche Euch ein gutes Ausprobieren.

Gartenrundgang im Mai

gras-sonne

Bis zu meiner Blogpause Ende 2014 bis Mitte 2015 habe ich während der Saison wöchentlich Fotos aus dem Garten gepostet (die dann vermutlich komplett dem Datenverlust anheim gefallen sind). Sehr interessant, um Vergleiche anzustellen mit anderen oder mit dem eigenen Garten im Verlauf der Jahre. ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich diese Intervalle weiterhin einhalten kann. Um ehrlich zu sein bin ich jetzt schon vollends ausgelastet. ich werde es auf mich zukommen lassen, sinnvoll sind die Wochenintervalle allemal denn jetzt ist die Zeit, wo man den Pflanzen (und Tieren) beim Wachsen zusehen kann. Erstmal werde ich aber nun einen Überblick über den Stand des Gartens in der ersten Maiwoche zeigen. Mit dabei sind auch Bereiche und Ecken ausserhalb des Nutzgartens, die sonst eh zu kurz kommen. Verdient oder unverdient. Es sind hier mehr Wildkräuter und Bäume, der eigentliche Nutzgarten folgt. Weiterlesen

Zwei gute Taten – oder die Rache der Katzentiere

eidechse

Schon seit einiger Zeit habe ich auf meiner inneren to-do-Liste stehen, bei der Tierärztin einen Termin für Huberta & Heinzi zu machen, die Kastration steht an.
Nachdem ich gestern wichtige Dinge erledigt hatte und endlich wieder zuhause war, wollte ich an sich anrufen. Aber noch beim Ausladen des Autos fuhr die Tierärztin hier vorbei.
Heisst an sich Schonzeit und Aufschub für die Katzen denn bei mir dauert es normalerweise einige Zeit, bis ich dann wieder ernsthaft an sowas denke. Nicht so dieses Mal. Kurz vor knapp rief ich an und machte für Montag früh einen Termin. Eine gute Tat, denn wir wollen nicht zur übermässigen Katzenpopulation beitragen und hoffen ausserdem, den Aktionsradius der Tiere einzugrenzen.
Vermutlich hatte ich bei dem Telefonat Mithörer. Weiterlesen