Passend zu dem Look, in dem man mich gelegentlich morgens im Garten sieht sehen könnte, wenn ich schnell die Tiere aus den Ställen lasse; nämlich ‚lange Elli‘, Strohhut und … nunja, keine Cowboystiefel sondern Gummistiefel, gibt es heute die vorerst letzte Kürbis-Gnocchi-Verwertung. Sozusagen eine Lagerfeuer-Bohnen mit Speck-Mahlzeit im Cowboy-Stil – oder Flodder, je nachdem, was man eher assoziiert.
Zwiebeln und Speck würfeln und anbraten, Gnocchi kurz mit anbraten, mit passierten Tomaten ablöschen und mit Bohnenkraut würzen. Köcheln lassen. Parallel grüne Bohnen in kochendem Wasser bissfest garen, abtropfen lassen und zu der Tomatensauce geben.
Mit frischem Bohnenkraut garnieren und am Lagerfeuer geniessen.
Ein schnelles aber gutes Mahl, passend zu den noch etwas kühlen Abenden und heissen Tagen, an denen sich der Selbstversorger im Garten abrackert, um zu pflanzen, säen, mulchen, giessen, Unkraut daran zu hindern die Kulturpflanzen zu überwuchern, andernorts Unkraut zu pflanzen oder zu ernten, um es aufzuessen oder mit anderen zu tauschen.