Wie im Januarbeitrag versprochen, veröffentliche ich hier das Rezept für meinen Männerkuchen. Männerkuchen aufgrund der Tatsache, dass dieser Kuchen den anwesenden Männern mit Bärten sehr viel besser mundete als den Frauen.
Als ich anmerkte, dass etwas weniger Schokolade in diesem Kuchen auch reichen würde, wiegelten sie vehement ab. Huch! Die Männer wollten mehr Schokolade als die Frauen!? Mit diesem Anti-Klischee sind wir voll auf Kurs schätze ich – und der Kuchen hatte seinen Namen weg.
Vom Ding her ist der Männerkuchen ein Schokoladen-Blechkuchen der einfachen Art, herb-schokoladig und sauer-fruchtig. Die Gegensätze machen ihn wirklich interessant und lecker aber ich bestehe darauf, dass etwas weniger Schokolade kein Schaden wäre. Von wegen Death by Chocolate und so.
Trotzdem hier das original Männerrezept für den Schoko-Blechkuchen
- 250g Butter
- 200g Rohrohrzucker
- 4 Eier
- 400g Mehl 500
- 2TL Weinstein-Backpulver
- 4 gestrichene EL Kakaopulver
- 100g Zartbitter-Schokolade
- etwas Milch
- 3 Hände voll rote und schwarze Johannisbeeren (hier: gefroren)
- Öl für das Backblech, alternativ Backpapier
Die Butter und den Zucker schaumig schlagen, Eier zugeben, dann Mehl mit Backpulver und Kakao unterrühren. Einen kleinen Schuss Milch zugeben, sodass ein cremiger Teig entsteht.
Backofen auf 180°C vorheizen.
Die Schokolade raspeln und unterheben.
Ein Backblech mit Öl einpinseln oder mit Backpapier auslegen, den Teig darauf gleichmässig verteilen und glatt streichen, die Johannisbeeren darauf verteilen. Für etwa 30 Minuten backen, dann etwas abkühlen lassen, schneiden und vom Blech nehmen.
Genau der richtige Kuchen für meinen Mann. Schoko und Frucht gehen bestens !!!
Haha, das freut mich, dass der Kuchen noch einen Mann glücklichen machen würde!
*smile*
Wieviel Gramm sind in etwa drei Hände voll?
Das kann ich wirklich schwer schätzen. 100 vielleicht?
Ich habe aber gerade Johannisbeeren aus dem Froster geholt, die werde ich morgen mal vermessen und die Daten nachreichen.
Ich habe es nachgemessen und es sind etwa 250g.