Marinierte Pute mit Knoblauchreis, Kirschpaprika und glaciertem Kürbis

pute-kuerbis-knoblauchreis

Ich weiss, ich weiss, die Zutaten wurden recht lieblos auf den Teller geklatscht und meine Schnappschüsse sind weit von dem entfernt, was man dem werten Leser heute anbieten muss. Zum Glück ist das hier ja auch kein Food Blog, sondern ein Tatsachenbericht aus dem echten landidyllischen Leben zwischen Windeln und Holzofen, Hühner füttern und Essen kochen. Und zum Gucken gibt es ja glücklicherweise viele tolle und professionell gemachte Blogs. Eins schöner als das andere.

Ich habe aus einem Teil der ausgelagert aufgewachsenen Pute Geschnetzeltes gemacht und mit Paprika, Chili und Olivenöl mariniert. Dieses angebraten und eben so lange gegart, bis es durch aber noch sehr zart war.

Im Lager befinden sich zum Glück noch immer Hokkaidos, einen kleinen davon habe ich gewaschen, in mundgerechte Stücke zerteilt und auf einem geölten Backblech mit Ahornsirup übergossen. Ein wenig grobkörniges Salz kam darauf, dann wurde der Kürbis bei 170°C im Ofen gegart. Es bietet sich an, ihn gelegentlich mit dem Sud zu übergiessen und so zu glacieren.

kuerbis-ahornsirup

Für den Knoblauchreis habe ich 3 Knoblauchzehen grob gehackt, auf kleiner Flamme in Öl angebraten (nicht zu stark erhitzen, sonst wird er bitter) und dann vorgegarten Reis und Kirschpaprika dazugegeben.

Sehr einfach, fast alles aus aus eigenem Anbau eingelagerten Zutaten und ich fand es sehr gut. Vor allem der glacierte Hokkaido ist ein Hochgenuss.

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