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Yacon-Anbau in Norddeutschland

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Yacon ist eine Verwandte des Topinambur und kommt ebenfalls aus Südamerika und zwar aus den peruanischen Hochebenen der Anden. Dort wird sie seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel angebaut und wird, wie ich irgendwo aufgeschnappt habe, zum Durst löschen gegessen. Der Geschmack der Speicherwurzeln erinnert uns etwas an eine Mischung aus Nashi und Mango. Von der Nashi das birnige und von der Mango das harzige. Aber da liest man manchmal auch was anderes, mag daran liegen, dass Geschmäcker verschieden sind, meine gehässige Vermutung ist allerdings, dass viele Seiten nur voneinander abschreiben und kaum einer der Autoren Yacon selber probiert hat. Soweit ich informiert bin, ist der Obst-Gemüse-Exot in Europa nicht als Lebensmittel zugelassen weil er hier keine Tradition hat (nicht, weil es nicht gesund wäre). Gedünstet oder gebraten sollen die Wurzeln an Wasserkastanien erinnern. Weiterlesen

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