Der August ist der Höhepunkt der Erntesaison in unserem Selbstversorgergarten. Nun wird wirklich alles gleichzeitig reif: die klassischen Sommergemüse wie Tomaten, Paprika, Auberginen, Gurken, Melonen, Zucchini und auch Bohnen – und obwohl man das Gefühl hat, dass die Sommerernte doch erst begonnen hat, soviel Gemüse isst wie nie und Stunde um Stunde einkocht, schleicht sich so ganz langsam mit Waldpilzen und Äpfeln der Herbst in die Ernte ein. Weiterlesen
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Das war der Juli (Willkommen August)
Juli. Die ersten Sommerferien überhaupt für unsere Tochter und die ersten „Sommerferien“ für mich seit 1995. 1995 war das letzte Schuljahr vor dem Abi und 2019 ist das letzte Kindergartenjahr für die 5-jährige – und das erste, in dem die regulären Ferientermine eingehalten werden. Waldorf und so.
Ich weiss nicht mehr wie ich es 1995 empfand, aber als Kind dauerten die Sommerferien gefühlt ewig. EWIG. Für einen Erwachsenen hingegen – vor allem sobald Kinder vorhanden sind – vergehen 6 Wochen wie im Flug, wie 2 Wochen etwa. Maximal.
Damit unsere normalerweise recht strukturierten Tage ohne den Rahmen des üblichen Pflichtprogramms nicht in planlosen Leerlauf ausarten, der Kinder freischwebend und orientierungslos Zeit und Raum überlässt, hatte ich mir für die Sommerferien eine to-do-Liste mit allerlei sinnvollen aber auch schönen Aktivitäten zusammengestellt und einen neuen Rhythmus zur Gliederung des Tages haben wir auch bald gefunden.
Das war der Juni (Willkommen Juli)
Ja, ich weiß.
Sprechen wir nicht drüber.
Ich zeige einfach ein paar Fotos als Monatsrückblick und wenn ich nicht wieder mit Laptop auf dem Schoß einschlafe, schreibe ich auch noch etwas dazu.
Und dabei gäbe es so vieles, was ich gerne zeigen und berichten möchte, vor allem so kurz vor dem Jubiläum! Denn nächsten Monat schon wird Landidylle.com 10 Jahre alt. Irre oder?
Zu diesem besonderen Anlass würde ich mir wünschen, dass ihr mir sagt, was euch besonders interessiert, was ich bislang nicht erzählt habe, was ihr schon immer wissen oder auch loswerden wolltet. Denn jeder hat einen anderen Fokus und es gibt sicher einige Aspekte, die ich nicht so im Blick habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn es einige Rückmeldungen gäbe; als Kommentar, per E-Mail, als anonymen Brief oder sonstwie! Weiterlesen
Willkommen Juni
Willkommen Juni, Monat der Sommersonnenwende!
Die längsten Tage des Jahres, die kürzesten Nächte, das vermutlich rasanteste Wachstum, überall neues Leben, blühende Blumen, satte Ernte – und Zeit, die Sonnenstrahlen für den Winter zu bunkern.
Kaum zu glauben, aber bald schon ist das halbe Jahr 2019 wieder vergangen, wir feiern Mittsommer, Johanni oder beides und schöpfen aus dem Vollen. Weiterlesen
Willkommen Oktober, mögest du gülden sein.
Willkommen Oktober, einer meiner liebsten Monate, der Abschluss der schönsten Jahreszeit, die für mich aus dem kühleren Teil des Spätsommers und dem schönen Teil des Herbstes besteht. Ein Oktober mit buntem Laub, frischer, kühler, würziger Luft, wärmenden Sonnenstrahlen, abendlichen Lagerfeuern, der Gewissheit, dass die Speisekammer gut gefüllt ist, kräftigen Eintöpfen aus dem Erntesegen und den ersten Ofenfeuern ist so schnell durch nichts zu toppen.
Nach diesem kalten, verregneten Sommer wäre es ein schönes Geschenk, einen trockenen, goldenen Oktober zu bekommen. Aber ich will nicht undankbar sein, der September war schon eine phantastische Entschädigung; das Wetter war wunderbar, die Ernte reich, der Fleiß groß und wir haben aus den 30 Tagen das beste herausgeholt. Weiterlesen
Gartenrundgang quer durch den September – mit Schandflecken
Aus verschiedenen Gründen habe ich es diesen Monat nicht geschafft, einen Gartenrundgang an einem Tag zu fotografieren – also gibt es einen Rundgang quer durch den September.
Zusätzlich macht meine Kamera Probleme, sie fokussiert schlecht, viele Bilder waren unscharf und mussten aussortiert werden und es fehlen Fotos. Beim zoomen selber ‚weiss‘ sie oftmals schon nicht mehr, was sie fokussieren soll und ich überlege langsam wirklich, warum Kameras bei mir eine Halbwertszeit von 10 Monaten haben.
Hühnerküken – Gauloises Blanche – weisse Bresse-Hühner
Wie neulich im Nebensatz erwähnt, gibt es mal wieder einige Neuigkeiten, die ich unterschlagen habe. Unter anderem haben wir uns entschieden, eine neue Hühnerrasse zu testen. Die Vorwerk-Hühner sind toll, keine Frage, aber vielleicht haben andere Mütter ja auch schöne Söhne. Oder andere Rassen ihre Vorzüge. Abgesehen davon glaube ich, dass sich bei uns über kurz oder lang eine bunte Schar von Hühnern ansammeln wird weil wir uns immer wieder aufs Neue begeistern lassen und Vielfalt mögen. Dazu kommt noch der Eierfarben-Faktor: alleine schon deswegen müssen wir Bielefelder Kennhühner und Marans und Araucaner haben. Und alle kreuzen.
Aber zurück zum Thema ‚Gauloises Blanche‘. Weiterlesen
Die aktuelle Kükenschar
Diese Flugente mit ihren 6 Küken kam letztes Wochenende zu uns und zog in eine frisch gezimmerte Mutter-Kind-Einheit, die Schutz vor den allgegenwärtigen Krähen bietet. Sie stammt von einem Bauernhof mit Schweinen, Fleischrindern, Schafen, Hühnern und Enten vielerlei Couleur. Wir haben im Rahmen des ständigen Geflügeltausches, Bruteier von Bresse-Hühnern (Gauloises Blanches) einer dort wohnenden Glucke untergelegt und wenn man schon Geflügelhalter besucht, geht es natürlich fast nie ohne Geschacher und Getausche.
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Willkommen auf dieser Welt kleine Entenküken!
Lieblingsente
OK, ich habe hochoffiziell eine Lieblingsente. Normalerweise interessieren mich bei den Flugenten eher Eigenschaften wie Brutwillen, Geschicklichkeit beim Überleben, Führen der Küken, Vererbung von Masse und die Aufnahme von verschiedenem Futter bzw. die eigenständige Suche danach. Ich habe es gerne wenn die Enten grasen und sie sollen einen schönen Schlachtkörper haben, genug Gewicht ansetzen, aber nicht fett sondern muskulös und beweglich sein. Diese Eigenschaften haben wir bei unseren Enten zufriedenstellend vertreten.
Im Gegensatz zu vielen anderen, vor allem Kunden von Flugenten, mag ich die Enten auch in weiß nicht so gerne. Etwaige dunkle Schattierungen auf dem Schlachtkörper stören mich nicht, aber der Konsument von heute möchte eher keine Anzeichen von Pigmentierung. Bei dem Schlupf von Elsbeths Tochter waren 2 Küken dabei, die mir sofort ins Auge stachen, sie hatten nämlich blaue Schnäbel und sowas hatte ich bislang noch nicht gesehen. Weiterlesen