Heute war es soweit, wir haben den ersten eigenen Hahn zubereitet. Es war ein Vorwerkhahn von diesem Jahr, mit um die 2 Kilo genau richtig für eine Mahlzeit für uns.
Das Fleisch war fest und muskulös aber zart genug und der Geschmack recht intensiv.
Er wurde auf einem Gemüsebett geschmort und nach etwa 2 Stunden Garzeit im Bräter aus dem Bett gehoben, mit Honig eingestrichen und mit Oberhitze gebräunt.
Das Bett bestand aus Karotten, Paprika, Zwiebeln, Tomaten, einer halben Knolle Knoblauch, 4 Zwiebeln und jeder Menge Kräutern. Eine gute Handvoll Kräuter wurde auch in den Hahn gegeben und hat von dort aus ein feines Aroma verbreitet. Der Herr des Hauses stand heute selber am Herd und er entschied sich für eine Mischung aus Bohnenkraut und Thymian. Das letzte Mal, als wir dieses Gericht zubereiteten, haben wir noch Rosmarin an das Gemüse gegeben.
Ein Teil des Gemüses wird als Beilage gereicht, der Rest mit einem Teelöffel Honig püriert und als würzige Sauce genossen. Dazu gab es frisch gebackenes Baguette. Ein sehr feines Mahl und ein weiterer Meilenstein für uns. Endlich können wir uns auch mit Hühnerfleisch selbst versorgen. Ein gutes Gefühl – und es bestärkte uns in dem Plan, in Zukunft nicht nur die ‚überschüssigen‘ Hähne der Küche zuzuführen, sondern auch ein paar Masthähne aufzuziehen.
Ihr glücklichen mit eigenen Hühnern .
Bei mir kommt auch Honig auf das Hähnchen , mit ein bisschen Thymian und etwas Zitronensalz
Hallo Doris, ja, wir sind täglich wieder begeistert von den Hühnern. Abgesehen davon, dass es interessante Tiere sind, bekommt man seine tägliche Portion Eiweiß in Form von Eiern und zusätzlich Braten. Wir sind sehr froh, dass wir die Tiere hier halten können.
Und Honig und Thymian ist eine tolle Mischung, immer wieder extrem lecker.
Liebe Grüße