So einfach wie gut. Ein leichtes, buntes Frühlingsessen, welches durch die Kürbisgnocchi ausreichend sättigt. Die Gnocchi sind hier eingeschlagen wie eine Granate. Ich hatte ja berichtet, dass Gnocchi bislang zu den Speisen gehörten, die ich nur zubereiten ‚durfte‘ wenn der Herr des Hauses anderweitig versorgt oder bekocht wurde. Ich bin wirklich glücklich über diese Neuerung, immerhin sind wir recht erfolgreich im Anbau von Kürbissen zur Selbstversorgung, selbige bleiben bei uns im Lager extrem lange frisch, sie sind sehr gesund, lecker und durch den eigenen Anbau günstig. Ein ganz wichtiges, dankbares und vielseitiges Gemüse für die winterliche Vorratskammer.
Ebenso vielseitig sind die Gnocchi und da es sich insbesondere lohnt, eine grössere Menge auf Vorrat zu kochen, kann man sie immer schnell als Grundlage oder Beilage für schnelle Gerichte benutzen, wenn – so wie jetzt in der Pflanzsaison – die Tage zu kurz für die ganze Arbeit sind.
Ein paar kleine Möhrchen und einen Broccoli in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten bis sie sich bräunen, dann Flamme runterdrehen, einen Teelöffel Honig zugeben, karamellisieren lassen und Deckel auflegen, sodass das Gemüse ein wenig weiter schmoren und gar werden kann.
In einer separaten Pfanne gewürfelte Zwiebeln und nach Belieben Speckwürfel anbraten, zum Schluss die Gnocchi noch ein wenig mit braten und erwärmen, dann mit dem Gemüse anrichten. Kein Aufwand, aber ein schlichtes, gutes Mahl und tauglich für Resteverwertung.
maaaaaah. das schaut so köstlich aus – ich hab eh schon so einen Hunger 😀
Alles Liebe
mosauerin
Es ist wirklich sehr lecker! Durch das Anbraten des Gemüse und das Karamellisieren, kommen die ganzen feinen süßen Aromen schön raus – und die Gnocchi sind, wie gesagt, so toll und vielseitig, ich bin richtig froh, dass sie hier allgemein akzeptiert werden nun.
Liebe Grüße, Oli
Ja, das kann ich mir echt gut vorstellen mit dem Karamell, ich kippe ja gerne mal einen Haufen Gemüse (Karotten, Erdäpfel, Fenchel, Knoblauch, was halt gerade so da ist) mit oder ohne Fleisch in einen Bräter und schmeiß das ganze mit Olivenöl in den Ofen für ein Stündchen, da ist das dann auch super automatisch karamellisiert – und es ist so super wenig Arbeit 😀
alles Liebe
Mosauerin
PS: Trotzdem gemein so ein Post an einem hungrigen Vormittag 😉
So ein wildes, buntes Ofengemüse ist was richtig Gutes! Das machen wir auch.
Mea culpa, soll ich lieber mittags veröffentlichen? 😀
Vielleicht noch besser nachmittags, wenn ich satt und müde in der Ecke liege… 😉
alles Liebe
mosauerin
Ist das ein Bauernfrühstück? Sieht super aus, Kompliment. Liebe Grüsse, Bernhard
Oh danke, und ich habe überlegt, ob ich so etwas einfaches überhaupt zeigen soll, aber es war einfach zu gut. Ein Bauernfrühstück besteht bei uns aus Bratkartoffeln, Spiegelei und Schwarzbrot. Hm, lange nicht gegessen, ich denke das ist mal wieder dran. Liebe Grüße, Oli
War als Spass gemeint. Bei uns wär’s Rösti anstelle der Bratkartoffeln.
Lieber Gruss, Bernhard
Und ich wunderte mich kurz .. hätte mich länger wundern sollen, bin aber auf dem Sprung und daher Hirn schon woanders verortet.
Finde ja immer, es gibt fast nich besseres als selbstgemachte Gnocchi 🙂 Ich ess sie am Liebsten mit einer schnellen Tomatensoße und einem Klacks Mozzarella obendrauf 🙂 Aber deine Idee gefällt mir auch sehr. Werde ich testen 🙂
Liebe Grüße, Coco
https://mademoisellerosepale.wordpress.com/
Sie werden dir sicher gefallen. Ginge es hier nur nach mir, würde ich sie vermutlich auch öfter in verschiedenen Variationen machen, aber so bin ich froh, immerhin eine allgemein akzeptierte Variante gefunden zu haben.