Gartenrundgang Anfang August (bei Wacken-Wetter)

Agapanthus blüht endlich

Ich bin gar nicht mal schlecht in der Zeit mit dem nächsten Gartenrundgang und wir starten bei bestem Wacken-Wetter auf dem Hof. Wacken-Wetter unterscheidet sich vom Kieler-Woche-Wetter durch den Neigungswinkel des Regens und wenn man mich fragt, auch durch die schiere Masse an Wasser. Wacken liegt deutlich näher am Herbst – aber zwischendurch gibt es immer wieder Phasen brennender Sonne, die den Festivalschlamm an Stiefeln und Klamotten derart festbacken, dass man die Sachen entsorgen kann. Erfahrung spricht aus mir.
Egal, zurück in den Garten. Auf dem Hof blüht endlich meine Schmucklilie. Seit ewigen Zeiten wollte ich eine haben und habe sie nie gekauft bis ich dieses Jahr Mitleid mit einer zu Recht preisreduzierten Pflanze hatte und sie mitnahm.
Noch blüht sie recht überschaubar, aber die Farbe finde ich schonmal wunderschön.
Schmucklilie
Helianthi

Dieses Mal lasse ich die ganz linke Seite des Gartens nicht aus, wir befinden uns jetzt am Landgewinnungsbeet, welches wir letztes Jahr mit Torf, gehäckseltem Stroh und 50/50-Humus trockengelegt und flott gemacht haben. Dieses ist Helianthi, ich habe sie dieses Jahr zum ersten Mal im Anbau. Die Knollen sollen sich von Topinambur dadurch unterscheiden, dass sie etwas milder sind und für gewöhnlich angeblich auch Menschen schmecken, die Topis nicht für Ambrosia halten. Ich esse Topinambur, bevorzuge aber klar die milden Sorten und hätte auch nichts dagegen, eine Alternative zu finden, der dieser seltsame Eigengeschmack fehlt.
Dieses Helianthi-Gewächs ist über 2m hoch,durchaus beachtlich wie ich finde. Mal sehen, was im Herbst unter den Pflanzen ist und mal sehen, ob die Wühlmäuse sie weiterhin in Ruhe lassen.
Rote Melde

Erinnert sich noch jemand an die Fotos der roten und grün-roten Melde, die ich letztes Jahr im Hochbeet angepflanzt habe? Die dortige Melde war mindestens 1,30 hoch und wuchs so üppig, dass man aus einer Pflanze mehrere Familienportionen Spinat machen konnte. 2016 habe ich das restliche Saatgut in ein Bodenbeet auf der Landgewinnungsfläche gesät und das Ergebnis ist spärlich. Klar, es herrscht eine Menge Verdrängung durch die umgebenden Gründüngungspflanzen und das Unkraut, aber im Hochbeet war auch dicht an dicht gesät und es herrscht Konkurrenz. Also nochmal: ich hole aus den 7 Hochbeeten mehr Ernte heraus, als ich auf der doppelten oder dreifachen, wahrscheinlich sogar vierfachen Fläche an Bodenbeeten ernten könnte.
Blauhilde Blauhilde

2016 ist hier bei uns kein Bohnenjahr. 1. passt die Witterung überhaupt nicht 2. haben die Hühner mir viel Saatgut vernichtet und 3. hat die faule und frustrierte Gärtnerin mangels Platz und Zeit die Buschbohnen nicht ausgebracht. Dafür kamen etliche verschiedene Körnerbohnen in die Erde. Etwa die Hälfte wächst und gedeiht, die andere Hälfte ist nicht da, verschwunden, nie da gewesen – jetzt ratet mal, welche Hälfte in den Hühnerbeeten Bodenbeeten ausgesät wurde? Elendige Mistviecher!
An diesem Bohnen-Tipi habe ich etwa 30 Samen ‚Blauhilde‘ gelegt und es kamen GöttinSeiLobUndDank immerhin 2 Pflanzen hoch. So kann ich von diesen Saatgut nehmen, immerhin haben sie sich durch Lebenswillen behauptet oder waren für die Hühner nicht appetitlich genug. Beides wäre mir recht. Ein weiterer Pluspunkt ist die Farbe: auch dieses Gemüse ist wunderbar für ‚Low Vision Gardening‘ geeignet. Auf deutsch gesagt: Leute, die nicht richtig gucken können, haben es durch den Kontrast der farbigen Schoten zum Laub sehr viel leichter und weniger anstrengend für die eh strapazierten Augen, hier durchzuernten. Ebenso verhält es sich mit den lila Zuckerschoten.

An die frei gewordenen gebliebenen Bohnenspaliere habe ich die überschüssigen Wildtomaten gepflanzt. Die Pflanzen sind im Gegensatz zu ihren großen Brüdern noch gesund und einige Früchte reifen auch. Trotzdem fehlte dieses Jahr einfach mal Trockenzeit und Sonne, so wird das nichts mit Freilandtomaten in Norddeutschland.

Meinen Kopfkohl habe ich viel zu spät ausgepflanzt, dafür dann aber gut gedüngt in Schafswolle gesetzt. An sich sollte das reichen, um den an dieser Stelle wirklich jämmerlichen Boden etwas auszugleichen, aber derzeit sieht es nicht so aus. Das Unkraut ist mittlerweile übrigens nicht mehr da. Der Porree auch nicht. Das hatte ich auch noch nie, dass Porree einfach so verschwindet, schade drum.Rotkohl

Neben dem letztjährigen Landgewinnungsbeet und der jämmerlichen Übergangszone mit dem Kohl, befindet sich die diesjährige Landgewinnung mit lebensmitteltauglichen Pappen auf dem Boden und abgelagertem Pferdemist pur darüber. Dort wächst eine Art ‚Milpa‘ – Bohnen allerdings gibt es hier natürlich nicht. ‚Milpa‘ meint ‚3 Schwestern‘ und rührt von einer alten indianischen Anbau-Tradition her, bei der Mais, Kürbis und Bohnen zusammen feldweise angebaut wurden. Die Betonung liegt auf feldweise, wer das nicht vorhat, erwirtschaftet mit anderen Anbaumethoden vermutlich wesentlich mehr Ertrag, zumal mit modernen Sorten.

Der Mais gedeiht im Pferdemist prima, er hat hier aber auch keine Feinde. Derzeit ist er weit über 2m hoch und reif. Ich denke, ich werde einige Kolben ernten, testen und einmachen – und wenn der Ertrag und der Geschmack dieses kunterbunten Maises gut sind, die restlichen Kolben zur Saatgutgewinnung ausreifen lassen.

Und wer meinen Blog noch nicht so lange verfolgt oder bislang oberflächlich gelesen hat: Meinen Mais ziehe ich in 10er Töpfen vor und pflanze ihn Anfang bis Mitte Mai aus. Das macht sich ‚bezahlt‘ denn so hat man passend zur Grillsaison schon ausgereifte Kolben und kann auch relativ sicher Mais komplett ausreifen lassen ohne in die frostgefährdete Zeit zu rutschen.

Die wenigen Hokkaidos, die ich im Vergleich zum letzten Jahr habe, reifen wohl noch aus, die Freiland-Melone ist nun endgültig tot.

Die Samengewinnung der Pastinaken ist eine langwierige Sache. Eigentlich wollten wir das betreffende Beet (es liegt gegenüber des Landgewinnungsbeets) schon längst mit Siloplane abgedeckt haben, um irgendwann eine relativ queckenfreie Zone dort zu haben. Dieses Beet macht etwa 1/4 des Nutzgartens aus. Umso schmerzlicher ist es also, dass die Pastinakensaat jetzt erst ausgereift ist. Da das Beet mindestens 1 Jahr abgedeckt bleiben soll, steht es für den Anbau 2017 auch nicht zur Verfügung.
Einige Pastinakensamen habe ich bereits geerntet, einige verschenkt, andere hat die Katze im Windfang verteilt und ich habe Angst, die Samen nass zu ernten. Bei meinem Glück schimmeln sie, bevor sie trocknen können. Aber wenn, aber wenn ich die Samen alle retten kann, dann habe ich dermassen viel Saatgut, dass ich auf Jahre Massen an Pastinaken anbauen kann und noch jede Menge zum Tauschen habe!
Pastinaken-Samen

Dass der Boden trotz aller Landgewinnungsmaßnahmen vor allem in regenreichen Jahren wie 2016 noch recht frisch ist merkt man auch daran, dass sich hier im Nullkommanichts wilde Minzen etablieren. An sich nicht schlecht, an denen vergreift sich bislang kein Fraßfeind, sie bedecken den Boden, sind bestimmt gut für Mischkultur und nützlich. Andererseits breiten sie sich explosionsartig aus und kommen aus den kleinsten Wurzelstücken neu. Hmm.

Wilde MinzeDas Kartoffelbeet am Ende des Nutzgartens auf der oberen Ebene. Der geübte Betrachter und aufmerksame Leser stellt 2 Dinge sofort fest.
1. Ganz rechts und ab und an zwischendurch stehen noch Kartoffelpflanzen, der Rest hat sich der Krautfäule ergeben. Ganz rechts aber habe ich die Wildlinge angebaut, die im letzten Jahr im Beet vergessen wurden und nun neu auskeimten. Ich habe sie alle herausgenommen und ganz rechts einsortiert, um einen Überblick zu haben bzw. meine Theorie zu bestätigen, dass die robuster sind. Trotzdem sollte ich mich langsam an die Ernte machen. Also gesetzt den Fall es ist mal trocken, bei Nässe erntet man natürlich keine Kartoffeln!
2. Es ist keine Quecke zu sehen, stattdessen wächst da dieses ovalblättrige andere Unkraut. Vorsichtige Freude!
Kartoffelbeet
Nun folgt wieder der erfreulichere und ertragreichere Gartenteil. Der untere Teil wo auch die Hochbeete stehen. Hier ist der Beerengarten zu sehen, die Büsche stehen nun so dicht, dass man nicht ernten kann, vor allem nicht, wenn die Äste vom Regen überhängen. Mindestens jeder zweite Busch muss im Herbst raus. Das auf dem Foto sind 2-3 Reihen Pflanzen. Reihen. Nebeneinander. Da konnte man mal durchgehen und ernten. Pfft.
Beerengarten
Die Bauernhortensie war bei unserer Nachbarin über. Sie hat gigantomanische Hortensien in ihrem Nutzgarten aber ihr Mann nahm diese beim Mähen mit dem Trecker auf’s Korn, also musste sie weg. Gut für uns. Ich liebe Bauerngartenpflanzen und Hortensien gehören zu Norddeutschland wie Friesenwälle.
Bauernhortensie
Memo an mich selbst: die Gurken müssen nächstes Jahr ein Spalier haben, an dem sie hängen können. Übersichtlich. Trocknet eher ab und die Gurken werden schön gerade und EU-Normgerecht. Ähh Verzeihung, das war der falsche Film.

Das Dauerbeet mit besonderen Erdbeeren (alle von Deaflora, alle tot), Crosne, Süßwurzel, Liebstöckel, Ysop, Etagenzwiebel, Winterhecke. Dank Wacken-Wetter liegt hier alles danieder, normalerweise sieht es nicht so traurig aus.
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Wurzelpetersilie, Zwiebel, Schwarzwurzel – das Beet ist auch etwa 1,20m breit und ich habe 5 Reihen Gemüse darin. Auch hier liegt dank Dauerregen alles am Boden aber man kann trotzdem sehen, dass die Pflanzen stark und üppig entwickelt sind, obwohl sie so eng stehen. hatte ich schon einmal erwähnt, dass dies das erste Jahr überhaupt ist, in dem die Wurzelpetersilie kommt? Ich freue mich so! Die einjährige Schwarzwurzel sieht für meinen Geschmack auch sehr gut aus, beim Jäten habe ich 2 Pflanzen ausgerissen, da war noch nicht viel Wurzel, aber das hat ja auch noch etwas Zeit. Die Zwiebeln ernten wir bereits nach und nach, sobald die Schlotten gelb werden, nehme ich sie heraus.

Apropos jäten: etwas stimmt mit mir nicht. Ich habe die Beete radikal von Unkraut und zu dichtem Wuchs befreit, nachdem ich die Fotos gemacht habe. Ich habe das Bad geschrubbt, nachdem ich es euch auf Fotos gezeigt habe. Will ich auf Krampf besonders schlampig erscheinen oder was für eine psychologische Erklärung gibt es dafür?

Hirschhornwegerich

Ein Hirschhornwegerich (Hirschhornsalat), den ich von der Baumfrau bekam. Er soll sich hier aussamen und sodann im Garten etablieren.

Die Rettiche ‚Ostergruß rosa‘ und ‚Neckarruhm weiß‘ haben endlich Schoten gebildet. Den grössten Teil werden wir wohl essen und für den Rest hoffe ich auf einen trockenen Spätherbst, damit ich Saatgut nehmen kann und die Samen nicht in der Schote schimmeln.

Immer noch rote Bete

Immer noch rote Bete und dazwischen immer und immer wieder die wilden Himbeeren.

Ähm

Das ist nicht bloss eine kackende Katze, das ist Teil einer Studie, die ich begonnen habe, nachdem Frau Eifgental mich mit ihrem Katzenhaarbeitrag auf eine Idee brachte.

Reich tragende Zucchini

Diese beiden Zucchini-Pflanzen versorgen uns und jeden der nicht schnell genug weg ist mit Zucchini. Die Kaninchen auch, denn an der Blüte faulen oder verfärben sie sich auch dieses Jahr.

Blühender Salat

Blühender Salat. Eigentlich sollte er gar nicht, aber … Nun habe ich aber (nach den Fotos, klar) das Beet gerodet.

Wenn der Herbst ein wenig trockener wird, können vielleicht auch die Körnerbohnen ausreifen.

Die Tomaten haben sich angesichts des Jammerklimas wacker geschlagen aber ohne Dach und viel zu eng gepflanzt sowie daher nicht ausgegeizt, wird das nichts. Immerhin die Schnecken haben gut davon, die fressen wohl auch die mit Braunfäule befallenen Früchte?

Mit meinen ‚Basiliken‘ habe ich dieses Jahr wieder Glück, obwohl es bis auf eine kurze und heftige Hitzewelle den ganzen Sommer über eher kühl und feucht war, gedeiht es prächtig. Besonders hübsch sind die Blüten der roten Varietät.

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So langsam ist bei der Saatgutgewinnung des Spinats Land in Sicht. Erschreckend, wie lange die aussamenden Pflanzen Platz im Beet blockieren. Huberta stellt sich hier gerne unter während Heinzi sich bis auf die Knochen nassregnen lässt.

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In der anderen Hälfte des Beets wartete Feldsalat darauf, seine Samen für die nächsten Jahre abzuliefern. Der Butternut-Kürbis hat aber jetzt doch mal einen schubs gemacht und alles überwuchert. Fast alles, der pompöse Mangold schlägt sich noch wacker. essen oder auch aussamen lassen ist die Frage?

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Derzeit trägt nur noch eine Himbeerpflanze, bald schon müsste es aber weitergehen mit den Herbsthimbeeren.

Überblick bei Regen

Ein verregneter Tag – und alles sieht gleich viel trauriger und kläglicher aus.

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An sich wollte ich da noch weiter rein fotografieren aber irgendwann ist auch mal gut. Dauerregen und penetrante Drängelkatzen hielten mich davon ab, zu recherchieren, welche Paprikas sich in welchem Reifezustand befinden.

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Jakobs-Kreuzkraut. Müsste dringend mal überall im Garten gemerzt werden.

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Ein stattlicher Beifuß-Busch. 2m ist er sicher hoch und er erinnert mich beim Vorbeigehen immer daran, dass ich einmal zu einer Freundin sagte, der sei gut für Gänse. Sie fragte ‚Ach, fressen die das?‘
Ich erwiderte ‚Nee, man füllt die damit‘

Mein neuestes 16qm-Beet im hinteren/unteren/tierischen Bereich des Gartens. Es soll auch ein Dauerbeet werden, vorläufig habe ich aber auch Pflanzen hier zwischengelagert, die anderswo keinen Platz mehr hatten. Für Hannah: Der Rote Meier ist übrigens nur 1,50m hoch, ich habe doch glatt unterschlagen, dass das Beet auch schon ein wenig hochgelegt ist.

Der Holunder muss dringend abgeerntet werden, die Dolden hängen schon am Boden. Keine schlechte Ernte für so einen kleinen, 2 Jahre alten Busch.

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Auf der Wildblumenwiese. Leider sind die Beiträge über das Anlegen dieser Fläche nicht mehr da, aber in Kurzform werde ich es irgendwann einmal rekonstruieren. Hier haben sich einige Wildkräuter etabliert und bilden einen bunten teppich, der insbesondere die Insekten und infolgedessen auch die Hühner erfreut.

Ist das eine wilde Möhre?IMG_2321

Bis eben wusste ich noch, welche Pflanze das ist. Blüte ist blau, Blätter geschlitzt. Ähhh.IMG_2322

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Was macht man mit unreifen Äpfeln? Runter müssen einige vom Baum, die Äste brechen sonst.
Apfelpektin-Fond?

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Regenbad.

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Eine der geschenkten Seerosen ist gut gekommen und blüht bereits im ersten Jahr.

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Die Ligusterhecke rings um das Entengehege wächst uns über den Kopf. Mehr Zeit bitte!IMG_2346
Es ist jetzt die Jahreszeit, wo einem ständig und überall karnickelgroße Nacktschnecken begegnen. An sich also wieder die Zeit im Jahr, wo man die Enten frei laufen lassen müsste, damit sie auf der Koppel Schnecken sammeln und diese von der Vermehrung abhalten.IMG_2347
Nicht schön, aber das kommt noch. Hier lagerte Brennholz, das heisst, der Boden war unkrautfrei und ich konnte das trockene Gras einfach ausreißen. Nun steht hier eine schottische Zaunrose (nicht die Sorte, die ich seit Jahren haben will, aber immerhin) gebettet in Schafswolle und mit Dünger versorgt. Den Boden habe ich mit Drainagevlies abgedeckt. Es funktioniert bei der Unterdrückung von Quecke sehr gut. Irgendwann mache ich die Ecke dann mal chic, aber solange kann mir da zumindest nichts zuwuchern.IMG_2350
Eine irrsinnige Fülle an total gesunden, wilden Brombeeren. So gesund wie dieses Jahr hatten wir sie noch nie. Vermutlich liegt es am rigorosen Rückschnitt letztes Jahr.IMG_2352
Die Brombeerpflanzen haben im Nu etwa 20 m Erlenhecke eingenommen. Im Herbst oder Winter werden sie nach und nach gerodet, wandern ins Kaninchengehege und werden zu Futter. Die Erlen aste ich auf und darunter pflanze ich Hundsrosen zur Versorgung mit Hagebutten.IMG_2356

Wer es aufgrund des Wetters noch nicht wahrhaben will: Die Herbstanemonen am Hundepferch beim Aufgang zum Hof blühen in voller Pracht. Es könnte sein, dass es Herbst wird noch bevor wir richtig Sommer hatten …
So herrliche Pflanzen und so dankbar, sonst könnten sie bei mir in diesem Beet allerdings auch nicht überstehen. Eine der Baustellen, für die ich irgendwann mal mehr Zeit zu haben hoffe.IMG_2414

Wieder angekommen oben auf dem Hof. Hier trocknen ein paar Zwiebeln nach, die ich unter den Bete-Blättern gerettet habe. Sie waren dort arg in Bedrängnis und durch den Regen blieben sie nass. So werden sie schnell matschig. In dem Fall ist es besser, sie frühzeitig und noch etwas kleiner zu ernten, als gar nicht.

Das war der Gartenrundgang Anfang August bei Wacken-Wetter. Im Anschluß habe ich dann, wie gesagt, das ganze Unkraut gerodet und ein wenig ‚Klar Schiff‘ gemacht. Zu Tönen von Death Metal übrigens, nicht, dass ich Details verstehen konnte, aber dank Live stream und Playlist kann man sich ja immer informieren, wer gerade auf welcher Bühne die Pflanzen beschallt. In dem Fall war es irgendein mir unbekannter Opener, der tatsächlich dem Death Metal zugeschlagen wird. Na dann …

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13 Gedanken zu „Gartenrundgang Anfang August (bei Wacken-Wetter)

    1. Oli@Landidylle Autor

      Danke Alex, das freut mich wirklich. Die Beiträge über die Rundgänge sind immer sehr viel Arbeit weil ich soviel dazu schreibe. Da bin ich für jedes Feedback dankbar, dass es sich lohnt!
      LG Oli

      Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Vor 5 Jahren gab es hier nur die Koppel und ringsrum die Knicks aus Bäumen und Brombeeren sowie 2 Birnbäume. das war alles. Seitdem versuchen wir hier Struktur und Leben reinzubringen. 🙂
      Also vielen Dank für dein Kompliment!

      LG Oli

      Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Ich habe hier überall wahnsinnig schnell aufkommende wilde Tomaten, wo das Saatgut in der Komposterde gewesen sein muss. Also irgendwie natürliche Rückkreuzungen, top gesund.

      Aber die wo Wildtomate dransteht bei mir, sind aus gekauften Samen, sortenrein. Die sind echt gut.

      Antwort
  1. Doris

    Der Garten ist riesig , kein Wunder das man nicht überall mit Unkraut rupfen nachkommen kann. Und eine tolle Artenvielfalt.
    Was ich seit ewigen Zeiten nicht wieder gesehen habe ist Melde wie wir sie früher hatten. Man lies immer einige Pflanzen stehen und die Samen waren in sehr großen runden Hüllblättern. Man kochte die Blätter zu Mus, sah aus wie Algen im Wasser, so grün. Melde ist milder im Geschmack als Spinat.
    Ja, es ist Möhre. Die getrockneten Samenstengel sind hübsch als Trockenstrauß,

    Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Ah danke, das ist ja fein.
      Der grösste Teil des Gartens ist Wiese und dort ist dieses Jahr Wildwuchs weil wir zuwenig Weidetiere haben.

      Heute habe ich etwa 4 Stunden draussen gearbeitet und war wieder total gebremst durch das Kind. es ist toll mit ihr, keine Frage. Aber wenn man wirklich was schaffen will, muss man mehr Gas geben als es so möglich ist. der Garten ist auch nicht kindersicher: der große Teich, Stromzaun zur Büffelweide, Giftpflanzen, bissige Gänse, Bundesstrasse vorne, Schlupflöcher findet man als Kind überall, kann mich gut erinnern, dass es für uns ein Abenteuer war, ungesehen durch möglichst viele Nachbargärten zu kommen. Einmal war ich in Gedanken versunken und zack war das Kind weg, konnte sie einfangen, aber du darfst sie echt keine 5 Sekunden aus den Augen lassen. Beim SV-Treffen habe ich sie auch für 5 Sekunden aus dem Blickfeld gehabt und wenn die Baumfrau nicht im Galopp hinterher gewesen wäre, wäre sie mittenmang einer Ralley die die Strasse entlang bretterte gelandet. Dieses Kind ist waffenscheinpflichtig.

      Derzeit springen hunderte und tausende kleine Frösche oder Kröten durch das hohe Gras, die haben da natürlich eine super Deckung obwohl die Hühner sich schon daran mästen. Es ist toll, wie viel Leben sich hier entwickelt, aber man muss schon aufpassen, dass es einem nicht über den Kopf wächst. Jetzt ist der Zeitpunkt, wo wir wirklich mal wieder radikal zurückschneiden müssen.

      Antwort
  2. Doris

    Einerseits kann man froh über ein quillebendiges Kind sein das in der Natur aufwachsen kann, andererseits kann ich nachfühlen wie schwierig das aufpassen ist.
    In ein paar Jahren geht es besser. Giftige Pflanzen gibt es in jedem Garten , in einem Jahr kann sie das schon besser verstehen. Nur essen was Mama gibt..
    Strasse und Teich finde ich gefährlicher. Haha, als ich klein war gab es noch nicht viele Autos, da sind wir immer zur Strasse gerannt wenn sich eins ankündigte. Die einzige die im Wald in das Wasserloch fiel war meine jüngere Schwester , die konnte man auch kaum bändigen .Ich , mit meinen 3 oder 4 Jahren hatte schon begriffen das man aufpassen muß.

    Antwort
  3. eifgental

    Storchenschnabel? 🙂
    Ob die wilde Möhre eine wilde Möhre ist, kann ich so nicht erkennen – wenn die Blüten offen sind, ist dann in der Mitte ein dunkellila Punkt? Dann ja.

    Ich glaube, das mit den Fotos und dem Wildwuchs liegt daran, dass man den Wildwuchs zwangsläufig oft gekonnt ignoriert (und deshalb mitfotografiert), dann aber auf den Bildern sieht, wie chaotisch es aussieht, und dann aufräumt. Gilt natürlich auch für Badezimmer, Dachböden und was man sonst noch so präsentieren kann. Ich freu mich eigentlich immer, wenn’s auch bei anderen Leuten „schlampig“ aussieht. Diese perfekt präsentieren Blog-Fotos sind zwar wunderschön anzusehen, machen mir aber ein gräßlich schlechtes Gewissen. 😉

    Um die Möglichkeit, die Enten laufen zu lassen, beneide ich dich sehr – an Tierhaltung habe ich mich ja (abgesehen von den Bienen und den Katzen) noch nicht herangewagt. Enten sind zwar auf lange Sicht geplant, aber da muss ich mich ja erst einmal gründlich schlau machen und sooo viel vorbereiten… (und Überzeugungsarbeit leisten, weil Herr Eifgental Angst hat, man käme dann gar nicht mehr zum Urlaub machen…)

    So weit wie bei euch sind die Brombeeren hier noch nicht, trotz Wacken-Wetter scheint euer Klima unserem ein paar Wochen voraus zu sein. Unsere Brombeeren sind aber (bisher) auch sehr üppig und gesund, obwohl der Rückschnitt da schon drei Jahre her ist (und dringend wieder gemacht werden müsste… naja, warten wir erst einmal die Ernte ab).

    Ob man mit unreifen Äpfeln Pektin auf Vorrat machen kann, wüsste ich nicht, würd mich aber auch mal interessieren. Falls du’s ausprobierst, bitte ich um Berichtserstattung…

    Deaflora scheint dieses Jahr zwischenzeitlich (?) echt Probleme mit dem Versand gehabt zu haben, meine Bestellung kam auch halb- bis ganz tot an. Ich hab’s fotografiert, mich beschwert und die kaputten Pflanzen (soweit noch verfügbar) problemlos ersetzt bekommen, auch die Erdbeerpflanzen. Beim zweiten Versuch war alles OK.

    Haha, das mit den waffenscheinpflichtigen Kindern kenne ich auch. Inzwischen haben beide akzeptiert, dass man mit dem Bobby-Car nur auf dem Hof fährt und nicht die Straße runter darf (obwohl das dann so schön rollt und man kann ja dann so toll in die untere Einfahrt brettern… wenn man die Kurve kriegt und nicht im Stacheldraht landet, jedenfalls…). Aber das Herumklettern auf Mauern oder dem Werkstattdach, was der Große (5 Jahre) schon recht souverän kann, macht der Kleine (2) leider nach und da kann ich das noch nicht gutheißen. Wie haben die Leute das bloß früher überstanden, als es zwar keine Autos, aber ungesicherte Teiche, wilde Gänse und Kletterbäume en masse gab?

    Minze soll tatsächlich ein ganz toller Mischkulturpartner für Kartoffeln sein und auch Möhren, Kohl und Salat zugute kommen. Unkraut unterdrückend wirkt sie auch (naja, da kommt halt nix anders mehr durch). Man muss sie halt unter Kontrolle halten, aber wenigstens kann man den Rückschnitt auch für Tee, Sirup, Gelee und Tabouleh benutzen…

    Ein spannender Gartenrundgang, vielen Dank dafür! Ich glaube, das sollte ich mir auch mal angewöhnen. Einen schönen Sonntag zu den sanften Sphärenklängen aus dem Nachbarort 😉

    Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Vielen Dank, ja, fotografiere doch auch Gartenrundgänge! Mich hast du als Leserin sicher.
      Diese Hochglanzblogs, wo es trotz Job, Kindern, Homeschooling, täglichem Backen & Kochen, Hunden & Katzen IM Haus, Selbstversorgung, Ehrenamt, Handarbeiten, berufsbegleitendem Studium der Raketenwissenschaften immer tipptopp aussieht, machen mich manchmal sogar regelrecht böse. Vor allem wenn dann noch ‚fishing for compliments‘ dazukommt. Das ist einfach nicht ehrlich und echt.

      Enten sind total anspruchslos und vorbereiten muss man da echt wenig, abgesehen von Herrn E.
      Kann Schwiegermutter nicht morgens den Stall auf- und abends zumachen? Ist doch nur ein paar Tage im Jahr.

      Die Brombeeren an der fotografierten Ecke bekommen ab Mittag Sonne und die Wärme staut sich da unten auch, das macht sicher was aus. In den anderen Knicks sind die lange nicht so weit – Vorteil ist, dass man ein langes Erntefenster hat, Nachteil, dass diese Minierfliegen oder das sind dann irgendwann aktiv werden und die Beeren lange nicht mehr so schön. Aber ich will nicht klagen, im Vergleich kann ich zufrieden sein, merke ich immer wieder und muss ich mir mal hinter die Ohren schreiben.
      Apfelpektinherstellung teste ich die Tage, das Rezept was ich habe verlangt Holzäpfel oder Kochäpfel wenn ich das richtig im Kopf habe, aber Versuch macht kluch.

      Bei Deaflora habe ich viel Pech gehabt auch mit Saatgut, das war im letzten Jahr. Andere Sachen wiederum waren top. Trotzdem … wenn ich einem Laden bedingungslos vertraue weil da noch nie Mist passiert ist, war es Dreschflegel.

      Hast du von Anna Wimscheider ‚Herbstmilch‘ gelesen oder die Tagebücher einer Landhebamme? 😀 Da gibt es viele Beispiele, wie die Leute ähhh Schwiegermütter das früher geregelt haben. Ich kann nur hoffen, dass das alles Ausnahmen waren. Ja, nee, waren bestimmt Ausnahmen, es haben ja längst nicht soviele Kinder wie heute ihre Kindheit überlebt. Wir lassen sie ganz viel machen und sind noch in Situationen entspannt, wo andere Eltern schon längst eskalieren, aber dieses Kind hat auch ein Talent in die vollen zu greifen was Pleiten, Pech und Pannen angeht. In den Teich ist sie mir schon gefallen, als ich für etwa 10 Sekunden abgelenkt war, als ich die Gänse ins Bett gebracht habe. Du kennst das ja sicherlich von den Fotos, der Gänsestall steht am Teich, das heisst: sie war dahinter, ich davor. Und in diesen 10 Sekunden, wo ich den Gänsestall verschlossen habe und sie nicht sehen konnte, ist sie da hinein geplumpst.
      Giftnotruf hatten wir auch schon 2x, Fluchtversuche etliche, klettern in Schwindelerregende Höhen seit sie laufen kann, 2x hat sie den Notruf angerufen noch bevor sie sprechen konnte. Sie hatte ein Handy mit Tastatursperre in der Hand und hat gebrabbelt, irgendwie habe ich noch eine zweite Stimme gehört und siehe da … der nette Herr in der Leitzentrale versuchte herauszufinden, wer sich da nicht artikulieren kann und Hilfe braucht. Neee, ich übertreibe wirklich nicht. Deine könnte man wahrscheinlich gut mit ihr zusammenstecken und innerhalb von 30 Minuten hätten sie ein Haus abgerissen oder ein Perpetuum mobile erfunden, in Wahrheit steckt nämlich nur genialer Erfindergeist in diesem explorativen Verhalten. 🙂

      Den Sonntag haben wir zur Hälfte mit der Ernte in fremden Gärten verbracht, dazu mussten wir quer durch den Wacken-Rückreiseverkehr. Quer ist allerdings kein Problem gewesen, war klasse.

      Einen schönen Restabend!

      Antwort
      1. eifgental

        Haha, bin so froh, dass es nicht nur mir so geht mit den Hochglanzblogs. Ich denk immer, das gehört halt so bzw. wird so erwartet, aber ich persönlich kann diese Erwartung nicht bedienen (bzw. hab dann doch andere Prioritäten). Und wenn ich damit nicht allein bin, dann gibt’s ja auch für „ehrliche“ Selbermachblogs eine Leserschaft. Vielleicht wird dann irgendwann auch wieder das Scheitern (oder zumindest das fröhliche Chaos) wieder akzeptabel.

        Enten: Naja, wir haben halt keinen Teich, nur einen natürlichen Wasserlauf auf der Lamaweide (der je nach Wetterlage eher in Richtung Rinnsal oder in Richtung reißender Strom tendiert). Da wüsste ich halt auf Anhieb nicht, ob das den Enten entgegen kommt. Es sollen ja keine chinesischen Laufenten sein, sondern „richtige“ Nutzviecher. Am Zaun müsste man dann sicher auch was ändern, bislang musste der nur Lamas und Ponies aufhalten, aber Enten würden durch die Maschen ja locker durchgehen…
        Ansonsten denke ich auch, dass sich die Pflegearbeit für ein oder zwei Wochen „outsourcen“ lässt. Wenn die Schwiegermutter es sich nicht zutraut, können sicher die Nachbarn einspringen oder gar die Pächterin der Lamaweide. Aber ich will es mir ja auch nicht zu einfach vorstellen. Insofern sind deine Erfahrungswerte da sehr willkommen!

        Die fiesen Fliegen und irgendwelche Sporen nach anhaltenden Regenfällen haben uns im letzten Jahr auch die meisten Brombeeren gekostet. Ich hoffe, dieses Jahr haben wir eine Chance auf mehr, denn meine Brombeer-Schalotten-Relish-Vorräte sind nun aufgebraucht und das Zeug ist sooo elend lecker.

        Dreschflegel habe ich dieses Jahr erstmals probiert. Beim Deaflora-Saatgut hatte ich letztes Jahr auch ein paar Pechfälle, aber da Saatgut bei mir sowieso immer Glücksspiel ist, habe ich den Fehler da erst mal bei mir (bzw. natürlich den besonderen Umständen :P) gesehen. Die Sachen, die tatsächlich gekommen sind, sind eigentlich gut gewachsen, wenn halt nicht die Schnecken oder Wühlmäuse schneller waren.

        Ja stimmt, früher waren die Leute da vielleicht auch fatalistischer drauf. Fing ja schon damit an, dass die Kinder eher als Schicksalsschlag kamen und nicht als Ergebnis zielgerichteter Familienplanung. Ich erinnere mich mit Grausen an eine Kurzgeschichte, die wir im Deutschunterricht lesen mussten, wo drei Kinder am Weiher im Boot spielen gingen und nach Hause kehrten dann nur zweie… heut wird mir schlecht von dem Gedanken.

        Bisher muss ich zugeben, dass die Kinder insgesamt ganz gut hören, auch wenn das beim Großen „früher“ leichter war, als er alle Anweisungen zu 200% befolgt hat. (Dafür wurde er dann im Kindergarten als motorisch zurückgeblieben abgestempelt, dabei hatte er bloß verinnerlicht, dass man nicht von Möbeln – also auch keinen Turnkästen – runterspringt…) Deshalb mussten wir auch nur einmal den Giftnotruf wählen. 😛 Inzwischen klettert und springt er gnadenlos und diskutiert jede Regel aus (und am nächsten Tag wieder!), weil er ja jetzt weiß, dass sich Dinge ändern können. Und der kleine Bruder macht halt alles nach – im Guten wie im Schlechten. Gestern ist er dann tatsächlich von der Mauer gestürzt, als er dem Großen nachgeklettert ist. Mir ist das Herz stehen geblieben, aber der Borretsch hat seinen Fall wohl gut gepolstert, es gab nur einen blauen Fleck am Oberschenkel. Letzte Woche hat er sich noch ein Hörnchen an der Stirn geholt…
        Gemeinsam würden die wahrscheinlich den Gartenzaun ausreißen, sich darin verfangen und dann in der Rolle die Straße runterkullern. („Nochmaaaal!“) Oder plötzlich von ganz oben aus dem Walnussbaum winken…
        Ach, genauso wünscht man sich ja eine Kindheit. Bloß nicht, wenn man verantwortlicher Elternteil ist! Aber vielleicht retten sie dafür in zwanzig Jahren als Jungforscher oder Superhelden die Welt. Genug Training dafür bekommen sie ja. 😉

        Eine schöne Woche dir und den deinen!

  4. Pingback: Sommer in Norddeutschland

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