Willkommen September & Tag-und-Nacht-Gleiche. Herbstanfang so wie so.

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Admiral nuckelt an Fallobst. Zu dieser Jahreszeit bevölkern sie unseren Hof zu Dutzenden und wenn man mit dem Auto auf den Hof kommt, fliegen sie auf wie Fledermäuse im Horrorfilm.

Es sind erst 2 Beiträge erschienen, die den neuen Monat willkommen heißen und einen Rückblick – oder auch Rapport – geben auf das, was im Vormonat passiert ist und schon ist es eine lieb gewordene kleine Tradition. Ich bleibe also dabei und möchte euch ermuntern mitzumachen. Man führt sich ein bisschen von dem, was man getan hat nochmal vor Augen und insgesamt gesehen entsteht so ein schönes Album, ein Wochenbuch oder Monatsbuch sozusagen. Also los, Rückblick und Vorschau. Auch die sonnenhungrigsten Optimisten werden im September einsehen, dass der Herbst angebrochen ist, meteorologisch ist er bereits da, wichtiger ist allerdings der astronomische Herbstanfang zur Tag-und-Nacht-Gleiche und am wichtigsten – weil gerade auch regional aussagekräftig und wichtig für Bauern, Gärtner und Selbstversorger – der phänologische Herbstanfang. Und phänologisch haben wir hier im Herzen von Schleswig-Holstein derzeit Frühherbst.

Der August war ein ausgesprochener Erntemonat. Ich habe Kilo um Kilo Äpfel, Birnen, Gurken, Bete, Beeren und anderes verarbeitet und es leider kaum geschafft, davon zu berichten. Das tut mir leid, ist aber mitunter nicht anders schaffbar. Es kam vor, dass ich morgens ab 6 schon mit dem Tagwerk begann und nachts um 2 ins Bett fiel. Aber ich habe jede Menge Fotos gemacht, viele kleine Notizzettel mit Zutaten und Zubereitungen geschrieben und wenn wieder etwas mehr Zeit da ist, werde ich euch mit Rezepten bombardieren!

blaubeeren-clever-gepflueckt

Auch Anfang August zur Erntezeit der Blaubeeren hiess es schon ‚Die süssesten Früchte bekommen nur die größten Tiere‘. Mein Vater benutzte diesen Spruch gerne; meine Tochter will sich damit augenscheinlich nicht abfinden, gerät damit nach ihren Eltern und ist zum Glück clever genug, um ihrem Willen Geltung zu verschaffen.

 

Ebenfalls Anfang August waren wir (ich erwähnte es bereits) bei uralten Freunden meines Onkels, die ein wunderschönes Grundstück in der Marsch besitzen, welches an eine verwunschene Obstplantage erinnert. Zwischen Wetter und Ziergarten gedeihen dort Dutzende Apfelbäume und Mirabellen in einer Postkartenidylle. Von dort nahmen wir 4 Eimer wilde Mirabellen und einen halben Eimer gelbe mit sowie 2 Eimer Klaräpfel und die Erinnerung an einen wirklich schönen Nachmittag mit sehr interessanten und anregenden Gesprächen zu genau unseren Themen. Die Klaräpfel verarbeitete ich zu Apfelmus mit Ingwer, einige gelbe Mirabellen zu Feta-Mirabellen-Crème für gefüllte Mini-Paprika, die eigenen unreif geernteten ‚Ingrid Marie‘ (eine meiner Lieblingssorten) zu Apfelpektinfond, bei einem anderen Bekannten durften wir einen ganzen Baum aromatischer Frühäpfel abernten, von denen sich nun einige (zusammen mit unseren Birnen) zur weiteren Bestimmung in der Obstbaumschule befinden und ganz generell ist es einer der schönsten Momente im Erntejahr, wenn man in einen frisch geernteten Apfel beisst!
Ehrlich: wer rund um’s Jahr tote Import-Äpfel kauft wird diesen Hochgenuss eher nicht nachvollziehen können wenn nach den warmen Monaten mit leeren Apfellagern endlich die guten einheimischen, knackig-saftigen Äpfel mit der speziellen Süße und Säure reif sind.

birnen

Drohendes Bombardement mit überreifen Früchten

Der uralte Hausbaum, von mir Birnbaum I genannt, hat uns dieses Jahr wieder mit überreicher Ernte beschenkt. Die Birnen von diesem Baum sind eher zum direkten Verzehr geeignet als zum Einmachen, ausgereift sind sie sehr aromatisch, saftig und haben wenig Steinzellen. Halbreif kann man sie durchaus für einige eingekochte Leckereien benutzen, aber es ist eine Gratwanderung. Mein Apfel-Birnen-Mus beispielsweise ist sehr rosa geworden und das ist meiner Erfahrung nach ein Indiz dafür, dass die Konserve nicht lange hält. Schade um die Arbeit, das Gas und die ganze Zeit – Birnen müssen sehr lange einkochen.
In jedem Fall trug der Baum, der höher ist als das Haus und somit wieder die grössten Tiere mit den süssesten Früchten belohnt (oder die Tiere, die mit einem Teleskop-Erntehelfer aus dem Fenster im ersten Stock ernten), zentnerweise Birnen und als es an einem schönen Wochenende soweit war, dass die Birnen just den richtigen Reifegrad hatten, um sie noch verarbeiten zu können, man sie aber nach wenigen Tagen Nachreife auch genüsslich so essen konnte, da rief ich Freunde um Hilfe. Diese kamen schnell und ernteten in einer Hau-Ruck-Aktion etliche Eimer voll Birnen und nahmen mir auch noch 2 Eimer Gurken ab. Prima, wenn der grössere Teil der Ernte verwendet wird.
Mit dem Rest der Birnen bombardiert der Baum mein Auto oder verwandelt die Auffahrt in eine schlüpfrige Fallobstmatsche, an der sich die Schmetterlinge laben.
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Wir haben das Schlafzimmer ausgeräumt, geschätzte 3 to Kleidung, Kartons, Unterlagen, Spielzeug und Tinnef zwischengelagert, die Holzdielen (die durch hohe Luftfeuchtigkeit hochgekommen sind) aufgenommen, neu verlegt und diesmal mehr Abstand gelassen als der Bodenleger aus Büdelsdorf. Wobei in diesem Falle das Aufnehmen und Verlegen vom Gatten alleine übernommen wurde. Seit diesem Wochenende beherrscht unser Nachwuchs den Ausruf ‚VERDAMMTER MIST!‘ mit entsprechender Mimik sehr überzeugend
Mir ist wiedermal aufgefallen, dass ich ausmisten muss. Schon bald. Erstmal sind mehrere Umzugskartons mit entbehrlichem Zeugs auf den Dachboden gewandert, aber schon bald werde ich rigoros ausmisten … sicher.
Bei der Gelegenheit des hin- und her Räumens haben wir das Schlafzimmer etwas umgestellt, ich habe aus meinem Repertoire an Vorhängen sehr schöne aufgehängt, der fluchende Gatte hatte die grandiose Idee, einen Longchair, der bislang im Interims-Wohnzimmer sein Dasein fristete vor das Fenster zu stellen und so entstand eine fast schon kitschig schöne und irre gemütliche Leseecke.
Wie gut, dass ich besagten Longchair damals im ziemlich schwangeren Zustand gebraucht im Internet entdeckte und ersteigerte. Beherzt tüdelte der Gatte meinen Anhänger hinter das Auto, fuhr los und KRRRRRRR-BAAMMMMM testete die Funktion des Abreiß-Bremsseils. Ach ja, DAS waren Zeiten! Ein Nachbar lieh uns seinen Pferdeanhänger und wir zogen das gute Stück durch den urbanen Dschungel der hanseatischen Metropole, in der das Sofa auf uns wartete. Unnötig zu erwähnen, dass es eine der eher unübersichtlichen Strassen mit obligatorischer Baustelle in einem besseren Viertel war. Die Verkäufer waren tief beeindruckt von unserem Pferdeanhänger Lebensstil und erzählten, dass sie ihrerseits auch schon bald aus ihrem schicken Besserverdienerleben aussteigen und in eine Bauernhofidylle im Berliner Vorland einsteigen wollten. Echte Menschen überall, auch wenn du nicht damit rechnest. Und immer wieder schön, wenn die Dinge mit denen man lebt eine Geschichte haben.

Zurück zum Rückblick auf den August dieses Jahres. Beim Sortieren der Dinge fielen mir einige Unterlagen meiner Familie in die Hände, zumindest eines Teils der Familie denn irgendwie hat man davon ja mehrere je weiter man zurücksieht. Neben einem Jugendfoto meiner Oma (li), auf dem sie, die Supersportlerin schmökt und ausgelassen mit ihren Geschwistern (und Freunden?) albert, befinden sich darunter auch Kopien alter Stiche, die mein Interesse weckten.
alte-fotos

Im Uhrzeigersinn: Blick auf Kiel Vierländer Tracht Grundriss der Festung Harburg Die Elbe bei Hamburg im Winter 1833 Schlittenfahrt nach Nienstedten am 26. Dezember 1860

Im Uhrzeigersinn:
Blick auf Kiel, Vierländer Tracht, Grundriss der Festung Harburg, Die Elbe bei Hamburg im Winter 1833, Schlittenfahrt nach Nienstedten am 26. Dezember 1860

Und damit kriege ich auch akkurat wieder die Kurve zum Thema. Thema Jahreszeiten & Phänologie zumindest. Der argusäugige Betrachter fällt selbstverständlich sofort über die Tatsache, dass man früher – und der Winter 1833/34 war mit +2,9 °C ein sehr warmer [1] – mit schweren Pferde-Fuhrwerken über die zugefrorene Elbe fahren konnte. Dem Betrieb und der Ordnung des Betriebes auf dem Eis zufolge wurde die Wasserstrasse Eisstrasse wohl von vielen und standardmässig genutzt. Steht der argusäugige Betrachter nach diesem Stolperfall wieder auf, schlägt er direkt wieder lang hin, denn das nächste Bild datiert vom 26.12! Wann hatten wir denn so früh im Winter mal soviel Schnee und Kälte, dass man daran hätte denken können mit Schlitten nach Irgendwo zu fahren? Sehr interessant. Keine 200 Jahre ist das alles her.

Auf dem Hof habe ich bei gutem Wetter erst den Ulbricht gemacht und dann den Trump, immer so 1,5 to Steine pro Arbeitseinheit. Etwas zu schaffen macht mir das Gefälle. An sich müsste ich einen Graben ausheben, eine Reihe Steine in Waage einlassen und die nächsten Schichten darauf mauern. Praktischer ist es wohl, die Steine mit Mörtel auf Höhe zu bringen. Da wir Ende nächster Woche Erde für die Hinterfütterung der Trockenmauer beziehungsweise das umlaufende Hochbeet bekommen, sollten wir uns zeitnah entscheiden. Unter Druck laufen wir zu Höchstform auf. Nicht.

Nebenbei habe ich mich archäologisch betätigt, den Hof weiter vom Beton befreit und nach und nach das alte Pflaster aus Steckkiesel freigelegt. Herrlicher Anblick!

Ich habe die trockenen Tage genutzt, um jede Menge Saatgut von Pastinaken, Winterhecke, Liebstöckel, Rettichen, Ysop, Ringelblumen, Spinat und Feldsalat zu nehmen. Ich kann nur immer wiederholen, dass es ein mühseliges Geschäft ist und jede Menge Anbaufläche blockiert.
Einen Teil des Saatguts könnt ihr euch im Tausch unter den Nagel reissen, einen Teil brauche ich natürlich selber und ein weiterer Teil geht an die Frunslüt des nordischen Tauschkreises.

fermentierter-brombeertee paket

Ich habe nette Emails von euch bekommen und möchte euch sagen, dass ich mich über jede einzelne freue. Und auch wenn ich mal etwas länger brauche, um zu antworten oder mich auf die Suche nach speziellen Pflanzen/Ablegern zu machen, so denke ich doch voller Schuldbewusstsein an euch und antworte immer. Ach ja, wenn ich allerdings sage, dass ich eine Sendung losgeschickt habe, dann ist das auch so. So macht man das hier. Von diesem einen angedeuteten Zwischenfall abgesehen funktionieren die Tauschgeschäfte und der Austausch prima, was mich sehr freut! Ich habe ein Paket mit extravaganten Leckereien bekommen, festgestellt, dass fermentierter Brombeerblättertee einfach eine Wucht ist, grünem Tee sehr ähnlich schmeckt und ich – jetzt wo ich den Solartrockner habe – nochmal den Versuch wagen muss selber welchen herzustellen. Und ich habe ein Paket mit meinen Spezialitäten und auch neuen Kreationen in die vorbeifahrende Gegenpost geworfen.

getreide herbstanemonen herbstanemonen-blumenvase  regen sommer wetter
regen-de-luxe

Und es gab jede Menge Wetter. Von strahlendem Sonnenschein, brütender Hitze, die von zirpsenden Grillen stimmungsvoll untermalt wurde über tolle Herbstimpressionen mit steigenden Morgennebeln bis zu heftigen Herbststürmen, Starkregen und üblen Gewittern.
Der Wasserstrahl, der auf obigem Bild über die Regenrinne hinweg schiesst, hat etwa 3m Reichweite gehabt und lag einfach nur in der Ursache begründet, dass zuviel Wasser auf einmal das Dach hinunter kam. Das Gewitter war recht heftig, Blitze sind in 3 angrenzenden Dörfern eingeschlagen, 1 Haus und 1 Gasthof sind abgebrannt.

Die Herbstanemonen hole ich mir gerne ins Haus und dieses Jahr habe ich beschlossen, dass ich in Zukunft auch ein wenig Schnittblumen anbauen will. Leider habe ich davon wenig Ahnung, wenn mir jemand also möglichst dankbare, möglichst einheimische Blumen empfehlen könnte, die sich eine Weile in der Vase halten, wäre ich sehr angetan.

Ich habe früh im Monat die Tomatenpflanzen gerodet ohne ernsthaft geerntet zu haben. Die Braunfäule mal wieder. Dieses Jahr war es besonders schade, weil ich einige klimatisch angepasste Sorten von der Baumfrau bekam und die Pflanzen sich vorbildlich entwickelten bis sie ganz plötzlich krank wurden – was dem feuchten Wetter geschuldet war. Die Wildtomaten sind auch jetzt noch gesund, reifen allerdings schlecht und es ist klar, dass ich für das nächste Jahr eine Halterung, ein Spalier bauen muss. Ich habe die restlichen Zwiebeln und Schalotten geerntet und bin mit der Ausbeute sehr zufrieden! 2 Patissons haben Schneckenattacken im Bodenbeet überlebt, das Beet ist den Aufwand nicht wert.

Ebenfalls ganz plötzlich krank wurden die Gurkenpflanzen. Die Einleger habe ich komplett abgeerntet, in 3 oder 4 verschiedenen Geschmacksrichtungen eingelegt und die Pflanzen gerodet, von der Salatgurke darf die halbe Pflanze noch ein wenig im Laufgitter spielen während der Rest des Beets sowie 3 weitere für die Herbst/Winterernte eingesät sind. denn wer nicht sät, der wird nicht ernten. Ausser Wildpflanzen, die muss man natürlich nicht säen. Und damit haben wir den Übergang zum Waldmenschen: Ich habe über meinen Mann einen ‚Waldmenschen‘ kennengelernt, ihn besucht und mich viel zu kurz mit ihm unterhalten. Er ist dem Wald sehr verbunden, hat 1 Jahr lang im Wald gewohnt, arbeitet pädagogisch im Wald und kennt sich demnach gut aus mit ursprünglichen Tagesabläufen, Nahrungsmitteln, Sorgen, Beschäftigungen.

koerbe

Ich habe einen Haufen Körbe ergattert und lasse die unsäglichen Zeiten mit kurzlebigen und unästhetischen Wäschekörben aus Plastik hoffentlich endgültig hinter mir.

Ach ja. Huberta ist weg. Nun sind es 3 Wochen und wir denken nicht, dass sie nur zum Stromern unterwegs ist obwohl diese Jahreszeit meiner Erfahrung nach die Katzen dazu einlädt. Bei meiner letzten erinnerten Begegnung mit ihr zeterte ich sie an, sie möge mich mal für 1 Minute in Ruhe lassen und mich nicht andauernd beschmusen und anstupsen. Tja, so stellt man sich einen Abschied dann auch nicht vor.

Ich habe zwar noch jede Menge Dinge mehr erledigen können, aber vermutlich haben nicht viele von euch die Kondition soviel zu lesen, oder?
Bald geht es endlich mit den ganzen nachgereichten Rezepten weiter – versprochen!

 

 

 

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland

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26 Gedanken zu „Willkommen September & Tag-und-Nacht-Gleiche. Herbstanfang so wie so.

  1. elsie

    So ein toller Blog!

    Ich habe dich gefunden, als ich woanders stöberte. Irgendwann/irgendwie bin ich dabei auf dich gestoßen. Danke, mach weiter so!
    Darf ich dich bei mir verlinken?

    Liebe Grüße sendet elsie

    Antwort
  2. Doris

    Ich könnte noch stundenlang weiter lesen, vielen Dank.
    Die Birnen habe ich erst mal aufgegeben, davon habe ich genug eingesammelt, vielleicht schau ich später mal nach diesen ganz kleinen Birnen und den Wildäpfeln.
    Ein paar Gläser Kürbis habe ich eingeweckt und ein paar mit Gurken. Gestern probierte ich Sellerie als Salat eingekocht und von den Sellerieblättern und ein paar anderen Gemüsen machte ich Suppe zum einwecken . Ein Glas Möhren habe ich probeweise milchsauer in der Küche stehen. Da weiß ich noch nicht ob mir das schmeckt, ohne Versuchen gehts ja nicht. Leider muß ich alles an Gemüse kaufen, so ein großer Garten wäre mir allerdings zu viel, davon lesen ist viel schöner 😉 .
    Fermentierte Brombeerblätter lohnen sich .
    Essbare Pilze habe ich noch nicht gesichtet.
    Wilde Möhren sehen in der Vase eigentlich auch gut aus, oder Rainfarn das auch gut gegen Ungeziefer sein soll, oder Pastinaken. Sieht alles auch getrocknet gut aus. Oder Kanadische Goldrute, auch getrocknet ist das schön, davon kann man sogar Tee oder Limonade machen, die Pflanze ist allerdings für einen Garten nicht gut geeignet weil die sich so ausbreitet.
    Mein Gotttt, ich habe Tee haben wollen, Wasser in die Kanne gegossen, habe den Tee allerdings vergessen.Der Tag fängt ja gut an .

    Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Danke Doris 🙂 Du bringst mich zum Schmunzeln, ich kann mich auch so gut festlesen und dann ist es auch meist der kalte Tee, an dem ich es bemerke. Kaffee habe ich auch schon ohne Kaffeepulver aufgegossen 🙂
      Meine Kürbisse sind (zum Glück) noch nicht soweit, ich lasse sie ja ausreifen damit sie langer lagerfähig bleiben und derzeit habe ich noch soviel zu verarbeiten! Na, ich werde es ja nach und nach alles zeigen (hoffentlich, mittlerweile habe ich einen so riesigen Ordner mit unveröffentlichten Rezepten und Dingen, dass ich schon gar nicht mehr weiss, wo ich anfangen soll).
      Milchsauer vergorene Möhren finde ich ganz gut wenn sie nicht zu lange gären, ich habe sie als Salat aber auch schon mit frisch geraspelten gemischt wenn es mir zu sauer wurde. Rainfarn und Goldrute werde ich im Hinterkopf behalten, bin mir nicht sicher, ich glaube, dass ich in meiner ‚Baumschule‘, also dem Zwischenlager für geschenkte Pflanzen, für die ich noch keinen Platz habe, sogar Goldrute habe.

      Und was den großen Garten und die Arbeit angeht ist es so, dass es hier derzeit wirklich wild aussieht. Ich habe auf Herbst zu aber auch nicht mehr so riesige Ambitionen sondern bin eh viel drinnen beschäftigt oder baue draussen was. Aber ich werde zumindest zusehen, dass ich die Beete vernünftig winterfest mache – also die, die unbestellt bleiben – damit ich im Frühjahr direkt loslegen kann, ohne wieder gegen Windmühlen zu arbeiten.

      Antwort
  3. michael - fahrtrichtung eden

    Liebe Oli,

    ein wunderbarer und auf keinen Fall zu umfangreicher Bericht über den Alltag im Erntemonat… soweit man auch so viel ernten kann! 😀 Ich schaue mir vor allem ganz neidisch deine Obsternte an! Leider haben wir keine eigenen Obstbäume in unserem Garten (wollen jedoch diesen Herbst eine Mirabelle pflanzen) und sind nach wie vor auf Mitmenschen angewiesen, die es nicht schaffen, ihre Bäume leer zu ernten. Bevor wir umgezogen sind, konnten wir die letzten Jahre die Apfelbäume unserer Nachbarn beernten (Sorte: Rote Sternrenette)… ich glaube ich muss da nochmal klingeln gehen 😉
    Ich finde, dass man bei dir sehr gut sieht, was bei uns alles noch fehlt 😀 Sei es nun Obst, das Vielfache an Anbaufläche und leider auch die Zeit, die du dir nimmst! (doofes Zwischenexamen 😦 ).
    Ich freue mich schon auf deinen nächsten Rückblick und verbleibe mit herzlichen Grüßen aus dem Rheinland!
    Michael

    PS: Interesse an Kornblumen-Saatgut? Sind heimische Schnittblumen, die bei uns locker ne Woche in der Vase wunderbar aussehen, bis sie dann mal verwelken…

    Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Lieber Michael, vielen Dank für deine Worte! Ich war beim Schreiben sehr hin- und her gerissen, ob ich wirklich alles einbauen soll, was angedacht war und habe es dann gelassen und sogar noch den bestehenden Text eingekürzt. Nach Alex‘, Doris und deinem Kommentar und der Rückmeldung von meinem Mann, der den Beitrag eben in seiner Pause gelesen hat denke ich, wen er nicht interessiert, der soll es halt nicht lesen, für die, die es interessiert und auch für mich als persönlichen Rückblick ist es schade um die weggefallenen Themen. 🙂 Also, Memo an mich selbst: ab sofort noch mehr nach der eigenen Schnauze vorgehen. 🙂

      Ich glaube, dass es wirklich, wirklich viele Menschen gibt, die nicht wissen wohin mit ihrem Erntesegen an Obst oder nicht (mehr) selber ernten können. Die sind froh, wenn jemand die Früchte abnimmt. Viele spielen mit dem Gedanken die Bäume abzuholzen weil ‚es zuviel wird‘ oder haben es schon getan. Da wäre es sinnvoll noch mehr Synergien zu schaffen, Mundraub.org ist da ja ein guter Anfang aber ich denke gerade bei älteren Menschen und/oder auf dem Dorf geht nix über persönlichen Kontakt. Und nachzufassen und einfach nochmal anklingeln finde ich in dem Sinne total gut. Ausserdem ergeben sich so interessante Dinge stellen wir immer wieder fest.

      Wir stehen anders da, sind aber auch in einem anderen Lebensabschnitt und da kommt ihr auch noch hin wenn ihr wollt! Ich habe jahrelang nur gearbeitet, zwar selbstständig aber eben ‚eingesperrt‘ vor dem Rechner, davon habe ich zum Teil jetzt gut, zum Teil ist es aber auch so, dass mein Mann und ich uns einig sind, wie wir leben wollen und wie wir unser Kind aufwachsen lassen wollen. Dass dazu für uns keine frühe Fremdbetreuung gehört war eine Grundvoraussetzung überhaupt Nachwuchs zu bekommen. Dann wissen wir, dass wir total reich sind auch wenn wir nach den üblichen Maßstäben mittlerweile vermutlich unter dem Durchschnitt verdienen. Wenn 2 Leute wissen, was sie wollen und einer zuhause arbeitet und einer auswärts – oder beide Teilzeit – dann ist eine vernünftige Selbstversorgung unserer Meinung nach möglich. Wenn beide es neben dem Vollzeitjob als Hobby betreiben … kann es funktionieren aber ich denke, da muss man sich dann schon strecken oder Abstriche machen (zumal man am Anfang des Berufslebens ja meist noch auf Karriere ausgerichtet ist und mit 40 Stunden die Woche nicht weit kommt).
      Ein weites Feld 🙂 ich denke, das Thema ist einen eigenen Artikel wert 🙂

      Und Kornblumen: JAAAA bitte! ich schicke dir im Gegenzug ein paar Etagenzwiebelchen ja? Die wolltest du doch eh testen und die sind so recht teuer, so hättet ihr zumindest zum Vermehren ein paar wenige. Viele habe ich selber nicht, aber immerhin.

      Liebe Grüße und einen klaren Kopf für Prüfungen der Uni und des Lebens! Oli

      Antwort
      1. michael - fahrtrichtung eden

        Du hast du viele wahre Worte geschrieben und ich möchte mich bei dir für die Ehrlichkeit und die doch durchaus sehr motivierenden Ideen und Gedanken bedanken!
        Wir sind auch oft am überlegen, wie und in welchem Umfang ein Leben mit Selbstversorgung machbar ist, sodass wir beide unsere fachlichen Interessen, die sich nicht mit Gemüse, Nutzgarten und ähnlichem beschäftigen, weiterverfolgen können. Wie ist das mit Berufstätigkeit und wer arbeitet wie viel? Familie? Ja! Auf jeden Fall! Doch sind auch da noch viele offene Fragen!
        Wir stellen uns oft die Frage, ob jeder von uns etwas im Leben vermissen würde, würden wir beide uns in so jungen Jahren für eine solche Lebensführung entscheiden. Zur Zeit können wir uns eigentlich keinen anderen Lebensstil als den im Garten mit den Händen in der Erde vorstellen. Doch wird es in 15-20 Jahren auch noch so bleiben? Sollten wir jetzt möglichst schnell ein solches Leben aufnehmen, oder sollten wir jetzt versuchen uns noch viele Möglichkeiten offen zu halten? Eigentlich können wir vieles nicht mehr abwarten doch die (ansozialisierte?) „Vernunft“ bremst uns…
        Ja, du hast Recht! Es wäre ein eigener Artikel wert!
        Und bzgl. Blumen habe ich heute ne Warensendung mit Saatgut zur Post gebracht. Müsste Montag oder Dienstag bei dir sein!
        Grüße!

        PS: Etagenzwiebeln wären ein Traum! 🙂

      2. Oli@Landidylle Autor

        Danke Michael! Sowohl als auch. Dieses Thema und soviele andere, die eher die Geisteshaltung als Praxisrezepte betreffen, sollen hier seit Monaten Platz finden und ich schreibe gedanklich schon Romane, aber bislang kam der ‚Flow‘ vor dem Rechner noch nicht. Hannah schrieb vor einiger Zeit doch mal einen Beitrag ‚jung und frei‘, wo sie sich Gedanken über die Berufswahl nach dem Studium machte, ich kommentierte da recht ausführlich mit Hinweisen auf meine Biographie weil das nunmal das einzige ist, was ich dazu sagen kann. Ich hatte damals den Eindruck, dass mein Kommentar nicht gut ankam, aber nachdem ich ihn eben nochmals gelesen habe denke ich, dass er einfach nur ehrlich ist. Ehrlich vor mir selber. Ich hatte auch sehr früh das Bedürfnis, anders zu leben als der Durchschnitt es tut, aber wer weiss wirklich wie es geworden wäre, ob ich etwas vermisst hätte, ob ich es ohne die ganzen Erfahrungen auch geschafft hätte. Vielleicht nicht. Ich habe ein Leben geführt, was mich abgehärtet hat für vieles. Jetzt geniesse ich ein Leben was viele furchtbar entbehrungsreich finden würden. Natürlich kann auch ich meine Meinung nochmal ändern, in eine komfortable Wohnung ziehen, das essen aus dem Supermarkt beziehen und 9-5 klimatisierte Büroluft atmen – wer weiss?
        Wie man es macht hängt von so vielen Faktoren ab, körperliche Verfassung, Reife im Kopf, Resilienz, Kohle, Background … ich würde in jedem Fall ein paar Jahre berufliche Praxis nach dem Studium empfehlen, auch wenn das vielleicht ebenfalls Sozialisierung ist. 🙂
        Und der finanzielle Aspekt sollte m.M.n. irgendwie ganz offen und klar geregelt sein. Heute ist man ja nicht mehr sehr gut über den Partner abgesichert und allzu schnell ist es zu, dass demjenigen der kein Geld erwirtschaftet sondern Dinge Faulheit und Nassauerei unterstellt wird.
        Spät Kinder zu bekommen und eine gewisse berufliche Laufbahn zeitlich voranzustellen ist mitunter auch nicht ganz ohne. Ach herrje, ich könnte noch soviel dazu schreiben und es würde immer wirrer 😀

        Vielleicht müsst ihr euch ja auch noch gar nicht entscheiden, sondern schnuppert erstmal beide herum, in welchem Bereich des Arbeitslebens es sich gut anfühlt – ihr habt da ja beide viele Optionen – und macht nebenher weiter wie bisher? Ich habe festgestellt, dass die Dinge sich oft fügen wenn es soweit ist.

        Erstmal liebe Grüße!

  4. natuerlichjesus

    Die Höhlenmalerei ist ja klasse 😉
    Ging es wenigstens wieder ab??

    Als Deutsch-Niederländerin sind bei uns Tulpen immer sehr beliebt.
    Im nächsten Jahr wird es mehr Blumen geben. Ich habe Bio Saatgut gewonnen. Darüber berichte ich die Tage.

    Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Diese Höhlenmalereien ziehen sich durch die gesamte!!! Küche 😦
      Nach den ersten Versuchen das abzuputzen dachte ich, das muss nun so bleiben, dann ich habe ein ganz weiches Radiergummi genommen, was nicht schmiert, damit ging es.

      Tulpen sind in der Tat schön, ich hatte mal ganz viele Wildtulpen gepflanzt, wo die wohl geblieben sind? An sich sollten die sich vermehren. Bin gespannt auf deinen Beitrag.
      Blumen … jetzt muss ich noch mehr Beete vorbereiten! Herrje.
      Gibt es in Holland noch diese gigantischen Märkte wo zu Hunderttausenden Blumenzwiebeln verhökert werden? Das stelle ich mir ja total gut vor.

      Antwort
      1. Doris

        Diese Nacht habe ich nicht schlafen können und plötzlich dachte ich an die Malereien in der Küche. Geht das nicht mit einem Putzstein weg, oder mit Wiener Kalk ? Wiener Kalt befeuchtet man etwas an und kriegt eigentlich alles sehr gut sauber, besonders gut für Edelstahl. Dann blitzt alles. Wiener Kalk bekommt man leider nur noch im Internet. Es ist ganz fein geriebener trockener Kalk, sonst nichts und man kommt ewig lange damit aus. Vermutlich ist es deshalb aus den Geschäften verschwunden, verkauft sich zu wenig.

      2. Oli@Landidylle Autor

        Das ist ja interessant!
        Die Malereien auf der einen Seite gehen mit einem ganz weichen, nicht färbenden Radiergummi ab – man muss nur ganz, ganz vorsichtig und langsam vorgehen mit fast keinem Druck. Ich habe allerdings Höhlenmalereien überall mittlerweile, die Wiener Kalk-Geschichte ist hochinteressant!
        Sie malt übrigens Bären-Fährten, diese ‚Abdrücke‘ mit der Rundung unten und den Zacken oben sind Tatzen – irre oder?

        Schlaflosigkeit ist nervig bis zermürbend, ich hoffe, es liegt nicht an schlimmen Sorgen sondern dem Mond, dem Essen oder sowas …

      3. Doris

        Wir haben früher Blumen gemalt, ,vermutlich aber nicht in dem Alter. Sie fängt ja früh an.
        Mein nicht schlafen können habe ich schon längere Zeit, vermutlich weil ich meistens spät aufstehe, meistens fängt meine Arbeit nachmittags an und dann hänge ich abends lange am PC. Anderes kann ich nicht machen. Ich bin kaputt, es ist unglaublich anstrengend mit den Bewohnern die fast alle Demenz haben. Die Hausarbeit dort schaffe ich ich nur wenn ich mindestens eine halbe Stunde länger mache. Vielleicht bin ich schon zu alt für sowas . Wenn die 2 Jahre Arbeitslosenzeit vorbei ist ,denke ich mal das ich in Rente gehen muß. Dann bin ich über 63 Jahre.
        Jedenfalls , eine Bewohnerin macht mich alle, kaum drehe ich mich um stellt sie was an. Rupft die Blumen und streut alles übern den Esstisch, fummelt am Besteckkorb und dem Geschirr von den anderen und so Scherze. Steckt sich ALLES in den Mund was reingeht, wir haben schon Steine und Verschlüsse rausgeholt, Papier sowieso. Das beschäftigt mich Nachts.
        Glücklicherweise mache ich bis jetzt nur 50 Stunden im Monat. Morgen Nachmittag und dann erst wieder nächstes Wochenende. Ja, und dann habe ich mich für nächste Woche für eine Schulung am PC angemeldet, demnächst müssen wir alle Dokumentationen am PC machen. Ich bin ja froh das ich schon lange ein PC habe, manche brauchen noch Grundkenntnisse.

      4. Oli@Landidylle Autor

        Ich verstehe dich. Es ist schwer auf die Entfernung und ohne Kenntnisse der anderen Umstände etwas zu raten, ausser: achte auf dich! Jemand anders wird es vielleicht nicht tun. Man kann allzu leicht kaputt gehen bei dieser Belastung und es ist nicht jeder dafür gemacht. Es ist auch keine Schande, nicht dafür gemacht zu sein. Ich war einmal in so einer Situation und habe die psychische Belastung nicht ausgehalten. Wenn die Vorgänge dich schon in die Träume verfolgen und zu Schlafstörungen führen ist es ein ernst zu nehmendes Alarmzeichen.

        Du hast immer die Möglichkeit, dich krank schreiben zu lassen und eine vernünftige Beratung einzufordern, wie es weitergehen kann. Denn Krankheitszeichen sind da und man muss es nicht bis zum Zusammenbruch treiben. Muss nicht passieren, aber kann. Achte auf dich!

        Alles Gute und ein dickes Fell! 🙂

      5. Doris

        Die 50 Stunden reichen mir. Wäre ich nur Zuhause hätte ich auf Dauer Langeweile. Demnächst soll ich im Heim nähen. Also solche Schürzen und anderes für die Demenzkranken. Kleidung reparieren und bügeln. Wie das genau sein wird weiß ich noch nicht. Jedenfalls soll für alle sichtbar sein das ich nähe und auch Mithilfe ist erwünscht. Gut das mir Zuschauer nichts ausmachen. Diese Leute sind auch froh um jede Abwechslung.
        Vielleicht kann ich diese Arbeit auch nach der Rente machen, das wäre mir recht.

    1. Oli@Landidylle Autor

      Und kaum hatten wir über Tulpen gesprochen, waren am Wochenende auf dem Markt und auf dem Bauernmarkt die Höker mit Blumenzwiebeln. Tauschen ja, … ich habe mir vorhin einen Zettel auf die Anrichte gelegt, der mich dazu bringen soll – egal was kommt – morgen nach vernünftigen Ablegern der schwarzen Himbeere zu gucken. es war wirklich turbulent hier in den letzten 2 Wochen aber die 10 Minuten hätte ich mir nehmen müssen. Entschuldige!

      Antwort
  5. Anne

    Hej Oli,
    ich bin mir gar nicht sicher, ob ich mich schonmal zu Wort gemeldet habe – aber ich mag deinen Blog wirklich sehr und habe schon eine Menge mitgenommen. An dieser Stelle also ein DANKE 🙂
    Die Rückblickberichte finde ich besonders interessant – vor allem das Zusammenspiel von Garten, Bauen und Leben 🙂 [ bei mir hier ist es ganz ähnlich…]
    Bezüglich des Saatgutes könnte ich dir welches von Löwenmäulchen und Zinnien schicken – die beiden halten sich ganz wunderbar in der Vase!
    Zur Goldrute noch eine Anmerkung: Die Pflanze neigt dazu, sich arg auszubreiten – vor allem außerhalb von Gärten, was leider für seltenere Arten von Nachteil ist.
    In diesem Sinne, liebe Grüße aus Südost! Anne.

    Antwort
    1. Oli@Landidylle Autor

      Hallo Anne, herzlichen Dank für deine Wortmeldung, sie freut mich sehr! Gerade das Zusammenspiel von Garten, Bauen und dieser Art Leben ist so unersetzlich und erfüllend, ich bin sehr dankbar dafür so leben zu können. Ich werde mir dein Blog demnächst mal ausführlich ansehen, klingt spannend.
      Zinnien und Löwenmäulchen hätte ich sehr gerne, witzig: an Löwenmäulchen dachte ich neulich gerade, war mir aber nicht sicher, ob die sich als Schnittblume halten und was die sonst so für Anforderungen haben. Was kannst im Gegenzug von mir gebrauchen?

      Liebe Grüße aus dem Norden, Oli

      Antwort
      1. Anne

        Hallo Oli – na super, dann starten wir doch eine kleine Tauschaktion 🙂 Ich bin allerdings momentan noch dabei, die Samen zu gewinnen. Was ich gebrauchen kann, ist vielfältig – für Überraschungen bin ich zu haben. liebe GRüße!

      2. Oli@Landidylle Autor

        OK, dann sag bescheid, wenn du die Ernte abgeschlossen hast und soweit bist und ich trete mir derweil in den Hintern, und versuche meine Liste mal auf den neusten Stand zu bringen (der sich derzeit alle paar Tage ändert). 🙂
        Liebe Grüße zurück!

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