Willkommen Mai! Ein arbeitsreicher Monat für Gärtner und meiner Meinung einer, in dem sich oftmals bereits abzeichnet, ob es ein nasses, kühles Jahr oder ein trockenes, warmes wird. Wir hatten in Norddeutschland jetzt so viele nasskalte Sommer, ich plädiere für Wärme und relative Trockenheit. Aber April!
Ah, April! Licht, Wärme, Lebensgeister, lange Tage, gute Laune, Tatendrang, meist erste wirklich warme Tage, manchmal gefolgt von dem Aprilwetter, welches in seinem Abwechslungsreichtum die Natur explodieren lässt. Weiterlesen
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Das war der Februar (Willkommen März)
Nein, ich habe nicht das Interesse an der Selbstversorgung und den anderen Themen verloren, auch die Lust auf diesem Blog darüber zu berichten ist noch da. Dass seit geraumer Zeit jemand gehörig an der Uhr dreht habe ich schon oft genug erwähnt und das Phänomen der rasend schnell vergehenden Zeit kennt auch fast jeder selber, dass hier ein Baby wohnt, das langsam selbstständig wird und ein bedürfnisstarkes größeres Kind ist bekannt und auch, dass ich seit Januar täglich 2 Stunden reine Fahrtzeit in den/vom Waldorf-Kindergarten habe. Dass jedes Fass einmal so voll ist, dass ein weiterer Tropfen es unweigerlich zum Überlaufen bringt, ist logisch, nur weiss man leider meist nicht vorher, wann es soweit ist und welcher der X verschiedenen Faktoren im Leben dieser besondere Tropfen ist.
Das war der Oktober (Willkommen November)
Anstatt weiter mein schlechtes Gewissen zu pflegen, dass der ‚Willkommen November‘-Beitrag ausgefallen ist, viele weitere auch und Erklärungen abzugeben, warum mir bloss die Zeit wegrennt, schiebe ich schnell die Fotos aus dem Oktober nach und mit Glück schaffe ich es auch noch, ein paar Sätze dazu zu schreiben bevor mir entweder die Augen zufallen oder das Baby aufwacht oder aber sich unsere Internetverbindung wieder zur Nachtruhe begibt – eines ist wahrscheinlicher als das nächste. Meist passiert alles 3 gleichzeitig.
Willkommen Oktober, bunt sind schon die Wälder
Willkommen Oktober, einer der schönsten Monate des Jahres. Sonnige, warme Tage mit frischem, kühlem Wind, bunten Farben in der Natur und dem dankbaren Rückblick auf das Gartenjahr und die Ernte.
Die großen Ernte- und Verarbeitungswellen gehen im Oktober meist zuende, die Vorratskammern sind hoffentlich gut gefüllt. Einige überlebende Sommergemüse sichern die Ernte noch bis zum Frost und das Wintergemüse auf den Beeten gibt uns das Gefühl, das wir gut vorgesorgt haben. Theoretisch. Weiterlesen
Willkommen September & kühle Nässe
Da ist er nun, der September. Ich bin mir sicher, er bringt den Herbst mit.
Der Altweibersommer kam ganz plötzlich nach diesem langen, heißen und trockenen Sommer. Ganz plötzlich stand morgens ein Nebel auf dem Land, ganz plötzlich hatte man ständig Spinnweben im Gesicht, ganz plötzlich wurden noch schnell viele Früchte reif als würden sie die herannahende Kühle wittern, ganz plötzlich wurde es morgens später hell und ganz plötzlich wurden die über Wochen völlig verdorrten braunen Wiesen wieder grün..
Tagsüber wurde und wird es trotzdem noch heiß, aber es lässt sich nicht mehr leugnen, dass die warmen Tage gezählt sind. Zumindest morgens mit dem Tau und abends haben wir hier schön die kühle Nässe. Weiterlesen
Long time no see
Nach einem halben Jahr Funkstille melde ich mich wohlbehalten zurück und danke all denen ganz herzlich, die an mich gedacht oder sich sogar vergewissert haben, dass es mir und uns gut geht.
Ab Februar wurde meine Schwangerschaft sehr beschwerlich und schmerzhaft, ich brauchte Hilfe im Haushalt und konnte kaum noch etwas selber machen. Mein Hauptthema hat also vorübergehend pausiert und über gesundheitliche Ausnahmezustände schreibe ich nicht.
Ende April dann habe ich endlich unseren Sohn zur Welt gebracht Weiterlesen
Paprikapulver als Gulaschgewürz
Dieses selbst gemachte Paprikapulver habe ich schon einige Male erwähnt, aber es verdient an sich auch einen eigenen Beitrag. Ich habe den Tipp von Salmandra bekommen, für sehr gut befunden und es mir seitdem zur Gewohnheit gemacht, immer wenn ich Gemüsepaprika putze, die Scheidewände und Samen direkt vom Strunk (der kompostiert wird) zu separieren und schnell ins Dörrgerät zu werfen. So habe ich immer ein leckeres und intensives Gewürz für Gulasch zur Hand, was es so meines Wissens nicht zu kaufen gibt und welches ich nicht mehr missen möchte. Weiterlesen
Willkommen Januar, Willkommen 2018
Ich wünsche allen Lesern ein gesundes & friedliches Jahr 2018. Glück, immer eine Handbreit Groschen im Portemonnaie und für Hobbygärtner natürlich einen guten Ertrag in der nächsten Saison.
Ist es vermessen, den ersten Beitrag im neuen Jahr mit einem Matsch-Foto einzuleiten?
Ich denke nicht, denn Niederschläge, Matsch und Überschwemmungen sind das bestimmende Thema hier im echten Norden und – wie ich höre – nun auch anderswo. Weiterlesen
Willkommen Dezember & eine friedliche Vorweihnachtszeit
Willkommen Dezember, der letzte Monat des Jahres aka Julmond. Adventszeit, dunkle Tage, lange Nächte, Punsch, Plätzchen und mit etwas Glück Besinnlichkeit und sogar Schnee.
Letztes Jahr ist mein Beitrag zum Dezember prophetisch ausgefallen und ich hasse es, recht behalten zu haben. Zu dieser Zeit in diesem Land enthalte ich mich weiterer düsterer Gedanken und zeige euch lieber ein Bild aus meiner Zeit in Tschechien. Es ist 2009 auf dem Olmützer Weihnachtsmarkt aufgenommen worden. Tschechien ist ein wunderschönes Land mit beeindruckenden (erhaltenen) historischen Orten, tollen Landschaften, Natur und herzlichen Menschen – definitiv die ein oder andere Reise und auch einen Langzeitaufenthalt wert. Zu dieser Jahreszeit sind vor allem die Weihnachtsmärkte vor eindrucksvollen Kulissen wunderschön und sicher. Weiterlesen
Willkommen Juli & einige Gedanken zur Zeit, zur Zukunft von Landidylle sowie eine Erklärung zur Sendepause
Es ist nun ziemlich genau mittlerweile über einen Monat her, seitdem ich den letzten Beitrag veröffentlicht habe. Zwar habe ich in der jüngsten Vergangenheit öfter über die rasende Zeit geklagt und bin zuletzt immer etwas spät dran gewesen mit meinen Monatsrückblicken, die derzeitige Sendepause hatte allerdings andere Gründe.
Wenn ich mir in den vergangenen Wochen Gedanken über die Zeit gemacht habe, dann über die Zeit in der wir leben. Dass die gemessene Zeit offenbar tatsächlich abartig schnell dahinrast ist vermutlich eine Nebenerscheinung der Zeit – im Sinne von Epoche – in der wir leben, denn meine natürlich höchst empirischen Privatforschungen zu dem Thema haben ergeben, dass sowohl junge als auch alte, medial abgeschirmte wie auch in der Wischphone-Matrix lebende Menschen dies so wahrnehmen.
Während ich selbst also in den vergangenen Wochen ein krasses Wechselbad der Gefühle nahm, aus der die landidyllische Lebensweise im wesentlichen als die wohltuende, die echte, die ehrliche und die durch alle Zeiten getragene hervorging, möchte ich für die Webseite Landidylle.com und für euch eben dieses Wechselbad nicht.
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