Passend zur Salatsaison kommt hier mein zweites Lieblingsdressing für bittere Salate. Im Laufe der Jahre hat es einige Wandlungen durchgemacht, alle sind gut, aber so gefällt es mir am besten. Zu Beginn habe ich Tannenhonig anstatt Ahornsirup benutzt und Basilikum statt Oregano. Die Option zur Veränderung besteht ja in viele Richtungen, passend zum bitterem Geschmack von einigen Kopfsalaten finde ich aber einerseits die Süße und andererseits das nussige Aroma. Weiterlesen
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Joghurt-Buttermilch-Dressing insbesondere für bittere Kopfsalate
Eigentlich habe ich nur 2 Lieblingsdressings für Kopfsalate. Beide beinhalten Oregano und sind etwas süßlich-was wohl daran liegt, dass wir Salate mit Bitterstoffen schätzen.
Dieses Joghurt-Dressing habe ich vor etlichen Jahren einmal abgewandelt von einem Rezept meiner Oma, die hat – wenn ich mich richtig entsinne – Joghurt, Sahne & Zucker benutzt. Ich finde, das Fett erschlägt den Salat und es darf ruhig ein Gewürz mit an das Dressing. Ansonsten passt es schon ganz gut. Weiterlesen
Mit Ziegenkäse gefüllte Pimientos und mexikanisches Bohnenmus
Man könnte auch sagen ‚Pimientos rellenos de Queso y Frijoles refritos‚. Ein ähnliches Gericht habe ich bei meinem alten Stamm-Mexikaner regelmässig feuerspeiend als Vorspeise genossen. Kennengelernt habe ich die gefüllten Pimientos allerdings nicht zu meiner Zeit auf den Kanaren, die ja ein Schmelztiegel südamerikanischer und europäischer Kulturen sind, sondern beim Mexikaner im Ostblock. Ernüchternde Realität ist mein Cross-over. Tut mir leid, dass ich euch nicht Bilder von heißen, sternenklaren Nächten mit Blick auf den Atlantik male. Zumindest nicht in diesem Fall, vielleicht erzähle ich später mal davon, dass die Fensterfront meiner Wohnung in dem kanarischen Nest wo ich wohnte einen unverbauten Blick auf den Atlantik freigab. Zurück zu den Pimientos. Weiterlesen
3 Johannisbeeren-Marmelade mit Aronia und Sternanis
Seit Jahrzehnten Fan von eher herben Marmeladen wie Ingwer- oder Orangenmarmelade – was in der Praxis heisst, dass ich sie etwa 3 Mal im Jahr esse – habe ich neulich gelesen, dass sich Sternanis ganz gut in Marmeladen machen soll und wollte das mal ausprobieren. Da der Nachwuchs derzeit eine süsse Phase hat, war auch sichergestellt, dass es einen dankbaren Abnehmer gibt. Zusätzlich habe ich noch einige Aronia-Beeren an die Johannisbeeren gegeben, diese nehmen durch ihr herbes Aroma auch ein wenig Süße. Weiterlesen
Hot Dogs mit Bratwurst, Schmorzwiebeln und süssem Hausmachersenf in Roggen-Buns
Die rustikale Variante des allseits beliebten Fast Food mit rot gefärbten Würstchen, totem Mehl und mit allerlei ‚Es‘ stabilisierten Gurken und Röstzwiebeln.
Das Originalrezept, welches ich für unsere Zwecke abgewandelt habe, findet sich in dem hier schon einmal erwähnten ‚Winterkochbuch‘ von Jane Lawson.
Für kurz entschlossene ist dieses Rezept nichts, es handelt sich hierbei nämlich durchaus nicht um fast food, sondern die Vorbereitung braucht seine Zeit, namentlich der süsse Hausmachersenf. Diesen habe ich bereits vor einigen Wochen angefertigt, sodass er ordentlich Zeit zum Durchziehen hatte. Weiterlesen
Chili-Quark aus der letzten Chili-Ernte des Jahres
Nachdem ein früher Frost zwar einen Teil meiner Paprika- und Chiliernte dahingerafft hatte und die Ernte des Großteils notwendig machte, standen an der SW-Wand in einem Topf immer noch tapfer einige wenige Chili-Pflanzen. ‚Feuerküsschen‘ und vermutlich ‚Rotes Teufele‘. Dank dem lauwarmen Winter hatten die Pflanzen es bis vor kurzem tatsächlich bis in den Dezember hinein gut überstanden. Verrückt, nächsten Monat könnte man schon wieder mit der Anzucht neuer Pflanzen beginnen! Weiterlesen
Selbst gemachte Guacamole-Salsa mit Tomatillos aus eigenem Anbau
Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal Tomatillos angebaut. Tomatillos gehören traditionell an viele mexikanische Salsas, so auch an Guacamole. Über den Anbau von Tomatillos werde ich sicherlich noch einmal einen gesonderten Artikel verfassen, hier geht es nun erst einmal um das Guacamole-Rezept. Die fertige Guacamole-Salsa wurde dann zusammen mit Lagergemüsen zu einer Herbstkreation eines Wraps verarbeitet. Wahrscheinlich kann man Tomatillos in größeren Städten in Feinkostläden oder auf gut ausgestatteten Märkten bekommen. Hier in der Provinz darf man so ein Sortiment nicht erwarten und es geht nichts über den eigenen Anbau. Der Geschmack der Tomatillos ähnelt dem anderer Physalis-Beeren, frisch, leicht süß, etwas säuerlich und relativ speziell. Weiterlesen
Mit Käse-Mango-Crème gefüllte Paprika ‚Bunte Zwerge‘
Kann sich jemand vorstellen, dass ich 9 Monate auf diesen Moment gewartet habe?
Tjaja, Geduld bringt Rosen, Babies oder eben leckere kleine Paprikas zum Füllen. Aber von vorne: als ich im Dezember letzten Jahres begann, die Sorten für den Anbau in der nächsten Saison auszuwählen, fiel mir bei Dreschflegel diese „Bunte Mischung früher kleinfrüchtiger Paprikasorten“ auf. „Die zahlreichen aromatischen, jeweils roten, gelben, oder schokoladenbraunen Früchte eignen sich z.B. ideal zum Befüllen mit Frischkäse“ und, besonders wichtig: „Besondere Freilandeignung“ Weiterlesen
Feigen-Aubergine-Feta-Crème
Bestimmt kennt ihr die wahnwitzig leckere Feigencrème vom Orientalen auf dem Markt?
Würzig, süsslich und irgendwie bekommt man nie so ganz heraus, was die geheimen Ingredienzen sind. Dieses Zeug hat definitiv einen eingebauten Suchtfaktor. Um es ganz dekadent im großen Stil als alleinigen Sattmacher zu einem frischen Fladenbrot zu essen, ist es aber recht teuer. Ein weiterer guter Grund, die Feigen-Auberginen-Crème selber herzustellen. Wir bauen (noch) keine Feigen an, in meinem alten Garten hatte ich einen Feigenbaum und der trug satt. Überbordend viel. Aber ich gebe zu, dass ich damals nicht so genau wusste, was ich aus den Feigen machen soll und somit sind die meisten dann verkommen. Was für ein Verlust! Weiterlesen
Basilikum-Pesto mit gerösteten Mandeln
Mein Basilikum wächst dieses Jahr so stark, wie ich es bislang nur kannte, als ich es auf dem 28 Breitengrad mit Blick auf den Atlantik angebaut habe. Dort war es sicher einen halben Meter hoch und extrem aromatisch.
Hier im warmen Hochbeet fühlt es sich auch sehr wohl, es wird nicht ganz so hoch und es schmeckt weniger zimtig, aber ein besseres Ergebnis hatte ich hierzulande noch nie.
Diese Mengen müssen verarbeitet werden obwohl mir Basilikum nie so gut sch,eckt wie frisch aus dem Garten. Die einzig gangbare Alternative, die ich bislang kenne ist Pesto. Weiterlesen








