… wird von mir für unser Kleinklima auf den 7. November festgelegt.
Auch dieses Jahr gab es vorher bereits das ein oder andere Mal Reif, aber im Wesentlichen nichts, was kälteempfindlichen Pflanzen ernsthaft geschadet hätte. Der erste echte Frost liegt dieses Jahr damit also im Mittelfeld meiner Aufzeichnungen.
Da das Wetter hier seit einigen Wochen das Hauptgesprächsthema ist wage ich sagen zu können, dass die meisten Mittelholsteiner wohl froh und glücklich wären, wenn es beim Frost geblieben wäre und nicht wochenlang geregnet hätte bis Gräben und Flüsse unter Wasser stehen, der Boden so gesättigt ist mit Wasser, dass bei kleineren Sturmböen bereits die Bäume entwurzelt werden und jeder Gang eine matschige Schlitterpartie wird.
Fazit: wäre der Regen der letzten Wochen als Schnee gefallen, hätten wir hier eine Winterwunderwelt sondergleichen.




Meine liebste Jahreszeit hat begonnen. Der Spätsommer und die schönen Herbsttage finde ich so herrlich, dass mir wirklich das Herz aufgeht. Natürlich sind diese Tage auch besonders anstrengend, weil jetzt wirkliche Ernteberge verarbeitet werden müssen, ich stand schon über 12 Stunden in der Küche. Umso wichtiger, die Augen für die Schönheit der Natur offen zu halten und kleine Momente zu geniessen.



